Saubere und gesunde Luft am Arbeitsplatz
Die Corona-Pandemie als Weckruf für eine verbesserte Luftqualität in Hallen und Räumen Die technischen Lösungen sind da: Produktionsbetriebe könnten ihre Hallenluft quasi feinstaub- und virenfrei halten. Wie das funktioniert, welche Anlagen dafür nötig sind und in welchen Fällen deren Einsatz sinnvoll ist, erklärt Ulrich Stolz, Bereichsleiter Technik bei Keller Lufttechnik.
Emulsions- und Ölnebel, Schweißrauche oder Stäube von Bearbei-tungsprozessen: Solche luftfremden Stoffe standen bislang im Fokus, wenn es um Emissionen in Produktionsbetrieben und um deren sichere Abscheidung ging. Heute, in Zeiten der Corona-Pandemie, stellt sich die Frage, ob Unternehmen ihre Beschäftigten darüber hinaus auch gegen Viren, speziell das Corona-Virus Sars-CoV-2, schützen sollten, und wie sie das sinnvoll umsetzen können.
Corona-Virus: Gefahr kommt hauptsächlich über die Luft
Wichtig zu wissen: Viren sind winzig. Sie messen lediglich 20 bis 330 Nanometer (= tausendstel Mikrometer, µm). Das Corona-Virus ist aktuellen Erkenntnissen zufolge zwischen 80