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Lindor ist bekannt für Innovationsgeist, hochwertige Techniken und das Ergreifen sich bietender Chancen in einem sich verändernden Markt. Als weltweiter Anbieter von Pulver- und Granulatmischern und -kühlern, Imprägnier-, Beschichtungs- und Trocknungssystemen ist Lindor ein führendes Unternehmen in Nischenmärkten, die trotz der Coronakrise optimistisch in die Zukunft blicken können. Michael Kaiser, Sales Manager von Lindor Deutschland drückte es so aus: „Lindor nutzt ab 2021 die Chancen, die Corona bietet. Innovative, herausragende Unternehmen werden die Krise gut überstehen.“

Lebensmittel und Getränke werden immer breiten Absatz finden. Auch während einer Krise, bei der es zu den jetzt erfahrenen Umwälzungen in den Märkten kommt, wird die Nachfrage nach Maschinen für die Lebensmittelverarbeitung weiter bestehen. Lindor wird indessen – so Kaiser – gezwungen, mehr denn je zu innovieren, weil die Coronakrise dazu führt, dass die Welt in Windeseile digitalisiert werden muss. Aber auch andere Trends führen laut dem Sales Manager zur Weiterentwicklung des Unternehmens: „Das Bewusstsein der Leute ändert sich. Es geht nicht mehr nur darum, wie sie essen, sondern vor allem darum, was sie essen. Der aktuelle Trend geht hin zu intelligenten Produkten. So will man z. B. immer häufiger kleinere Mengen eigenes Granola und Müsli herstellen. Das bedeutet automatisch, dass auch die Maschinen intelligent sein müssen.“

Chemieindustrie

Außer den Produkten der Lebensmittelindustrie und der stark wachsenden Tierfutterindustrie verzeichnet Lindor Deutschland eine steigende Nachfrage nach hochwertigen, nachhaltigen Produkten der Chemieindustrie. Kaiser: „Die Chemieindustrie spezialisiert sich immer weiter. Früher hat man in einer Fertigungsstraße mehrere Maschinen eingesetzt. Jetzt soll möglichst viel von einer Maschine erledigt werden. Kombinierte thermische Anlagen mit mehreren Funktionen sind derzeit sehr beliebt.“ Gerade in diesem Bereich kann Lindor sich beweisen, so Kaiser. Die hochwertige Technologie zeigt sich in herausragenden Details, wie der direkten Kühlung und Heizung mit Luft oder indirekt mit einem doppelten Mantel oder durch Einsatz einer speziellen, gut leitenden keramischen Beschichtung, je nach den Parametern des Produkts in der Mischtrommel. Sie zeichnen sich aber auch durch die Zugänglichkeit der Einzelanfertigungen, ihre einfache Reinigung und die innovative Gentle-Touch-Technologie aus.

Unkompliziert

Kaiser ist seit 2014 als Sales Manager bei Lindor tätig. Er ist von den hochwertigen Lösungen überzeugt, die er ohne großen Aufwand verkaufen kann. Seiner Ansicht nach wird das durch die Kombination hochwertiger Technologie und das Aufspüren der Lindor-Kunden ermöglicht: „Ich muss rechtzeitig vor der Tür stehen, noch bevor ein konkretes Projekt vorliegt.“ Er braucht auch nicht lange nachzudenken, warum Lindor sich auf dem deutschen Markt so bewährt hat: „Die Maschinen von Lindor sind bei einer hochwertigen Technologie ziemlich unkompliziert. Die Mitarbeiter sind kompetent, unser (After) Service hat einen ausgezeichneten Ruf, das Produkt ist gut und es gibt einen Markt dafür.“

Deutsche Pünktlichkeit

Dennoch lassen sich in und mit Deutschland nicht reibungslos Geschäfte machen. Die kulturellen Unterschiede sind größer als man erwarten würde. Kaiser berichtet, dass die deutsche Pünktlichkeit tatsächlich ein Erfolgsfaktor ist.

Dass der Sales Manager außer reicher Erfahrung und umfassendem Wissen über die Produkte und Technologie von Lindor auch die deutsche Sprache und die Umgangsformen kennt, kommt Lindor sicherlich auch zugute. „Nach Japan ist Deutschland das konservativste Land der Welt. Wir tragen hier noch Krawatten und reden einander mit Nachnamen an. Auch die jüngere Generation ist recht konservativ im Business-Alltag. Die Deutschen sind sehr konzentriert und diszipliniert und wenn man mal etwas vereinbart hat, hält man sich auch daran.“