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Kurzbericht
24.05.2011  |  9093x
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Berlin ist Treffpunkt der europäischen Verfahrenstechniker und Biotech

Vom 25. bis 29. September 2011 wird Berlin zum Zentrum der europäischen Verfahrenstechnik und der Biotechnologie. Zum 8. European Congress of Chemical Engineering und 1. European Congress of Applied Biotechnology werden über 3.000 Teilnehmer aus Europa und aller Welt erwartet. Rund 800 Vorträge decken die gesamte Bandbreite aktueller Themen von der Simulation bis zum Anlagendesign und zur Sicherheitstechnik und von der Systembiologie bis zur Bioraffinerie ab. Etwa 1.000 wissenschaftliche Poster, eine begleitende Firmenausstellung und ein attraktives Rahmenprogramm bieten darüber hinaus Anregung zur Diskussion und Gelegenheit zum Networking.

Zum wichtigsten europäischen Ereignis für die Verfahrenstechnik und die Biotechnologie in diesem Jahr wird Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan die Teilnehmer begrüßen. Den Eröffnungsvortrag hält Prof. Dr. Peter Seeberger vom MPI für Kolloid- und Grenzflächenforschung.

Die Wahl eines gemeinsamen Veranstaltungsorts und -termins ist kein Zufall: Während für die chemische Industrie nachwachsende Rohstoffe an Bedeutung gewinnen, arbeiten die Biotechnologen daran, ihre Erkenntnisse in industrielle Verfahren umzusetzen. Die Zusammenarbeit wird deshalb immer intensiver, und die thematischen Überschneidungen sind groß: Bioraffinerien, biobasierte Produkte von der Feinchemikalie bis zum Biokunststoff, der große Bereich der Trennverfahren und die Bioprozesstechnik sind Vortragsstränge, die sowohl den Chemieingenieur wie den Biotechnologen ansprechen. Natürlich finden auch die "traditionell chemischen" Themen breiten Raum: Ob Simulation und Modellierung, Fluiddynamik, Werkstoffwissenschaften oder Prozessintensivierung, alle Bereiche der Verfahrenstechnik sind abgedeckt. Das Gleiche gilt für "rein biotechnologische" Fragestellungen wie Bioprozesstechnik, Metabolic Engineering oder enzymatische Katalyse.

Zu den mehr als 800 Fachvorträgen zählen diverse Übersichts- und Tandemvorträge, die einen umfassenden Überblick über den derzeitigen Stand aktueller Forschungsthemen aus Sicht von Wissenschaft und Industrie geben. Vier hochkarätige Plenarvorträge eröffnen jeweils das Tagesprogramm. Dr. Andreas Kreimeyer, Vorstandsmitglied der BASF SE, Prof. Dr. Philippe A. Tanguy, Vizepräsident der TOTAL S.A., und Dr. Konstantin B. Konstantinov, Vizepräsident für Technologieentwicklung der Genzyme Corp. haben ihre Beiträge ebenso zugesagt wie Prof. Dr. Rolf G. Werner, Senior Vice President der Boehringer Ingelheim Gm

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