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Kurzbericht
28.02.2018  |  9478x
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E-Mobilität drückt ordentlich aufs Gaspedal

Elektromobilität wird die maßgebliche Schlüsseltechnologie für ein nachhaltiges Verkehrssy

Elektromobilität wird die maßgebliche Schlüsseltechnologie für ein nachhaltiges Verkehrssystem der Zukunft sein. Der von der Politik geforderte Ausbau der E-Mobilität ist auf den Weg zu bringen. Die Automobilindustrie und ihre Zulieferer befinden sich nach wie vor in der Zwickmühle, was die Konzeption und Projektierung ihrer Produktions- und Montageanlagen betrifft. Unsicherheiten in der Stückzahlplanung und fehlende Erfahrungswerte sind weiterhin die größten Herausforderungen.

„Diese Zukunftsbranche steckt bei der Planung ihrer Montagesysteme im Zwiespalt. Die gewählte Technik muss sich einer Kapazitätserweiterung durch steigende Stückzahlen flexibel anpassen können bis hin zur voll automatisierten Anlage. Aber auch die jetzige Montage kleinerer Stückzahlen hat mit höchster Prozesssicherheit zu erfolgen, da sich – wie immer im Fahrzeugbau – Montagefehler als Gefahr für Leib und Leben erweisen.“, so Jürgen Hierold, Vertriebsleiter des Maschinenbauers DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO. aus Amberg.

Höchste Prozesssicherheit für sicherheitsrelevante Bauteile, hohe Flexibilität bei der Variantenvielfalt und gezielte zuverlässige elektrostatische Entladung (ESD-Fähigkeit) der eingesetzten Anlagenkomponenten sind Anforderungen der E-Mobilität an den Montageprozess. Zusätzlich erfordern diese Bauteile ein Montageumfeld, das die Richtlinien Technischer Sauberkeit verlässlich erfüllt und auch hinsichtlich Ergonomie punktet. Dieser Komplexität muss der Kunde wirtschaftlich nachkommen, was ihn oft vor Schwierigkeiten stellt.

„Was für den Kunden schwer lösbar scheint, können wir auf Basis unserer Standardkomponenten und Lösungen aus einer Hand wirtschaftlich realisieren. Sämtliche Komponenten sind bereits aufeinander abgestimmt. Große Reibungsverluste und Zeitverzögerungen, die dem Kunden automatisch dann entstehen, wenn er Komponenten von verschiedenen Herstellern beschaffen und technisch aufeinander abstimmen muss, sind bei uns ausgeschlossen.“, erklärt Jürgen Hierold. Alle Komponenten, wie sensorgesteuerte Schrauber, Zuführsysteme, Positionskontrollportale oder -stative, Steuer- und Auswertelektronik, Werkzeugwechselüberwachung, Pick & Place-Einheiten, etc. stammen aus dem Standardprogramm des Unternehmens.

Von Komponenten über Handarbeitsplätze bis hin zu teil- bzw. vollautomatisierten Montageanlagen bietet der Automationsspezialist DEPRAG flexible Montagelösungen in allen Ausbaustufen, die immer an die jeweilige Marktsituation angepasst werden können. Mit dieser Flexibilität kann Planungsunsicherheiten gezielt entgegengewirkt und jederzeit auf die gewünschten Anforderungen reagiert werden.

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