Titgemeyer als Partner im Forschungsvorhaben eSIE.CAR
Modulares Wagenkastenkonzept für wirtschaftliche Regionaltriebzüge der Zukunft
Im Rahmen das Projektes eSIE.CAR wurden innovative Ansätze für eine wirtschaftliche, flexible Wagenkastenbauweise untersucht. Neben der Materialtechnik und der Realisierung hochgenauer Bauteile bildete die
Fügetechnik einen Schwerpunkt im Projekt. In diesem Rahmen ist die Fügetechnik eSIE.CONNECT zum verzugsarmen, kostengünstigen und flexiblen Verbinden von Stahlstrukturen entstanden. Mit dieser Technologie können
Überlappverbindungen, beispielsweise für die Tragstruktur von Seitenwand-, Dach- oder Stirmwandmodulen, realisiert werden. Die eSIE.CONNECT-Fügetechnik kombiniert die Niet- und die Laserschweißtechnik.
Im ersten Schritt werden die lasergeschnittenen und lasergelochten Einzelbleche und -profile durch Nieten verbunden. Das Nieten übernimmt dabei die Funktion des verwechslungssicheren Anlegens und des spaltfreien
Spannens der Bleche für das nachfolgende Laserschweißen, das die tragende Verbindung bildet.
Titgemeyer brachte sein Know-How in der Niettechnologie als Partner des Federführers Siemens Transportation Systems, Trains, in das Projektnetzwerk ein. Das Projekt wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Studiengesellschaft Stahlanwendung gefördert.