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Kurzbericht
26.03.2021  |  3891x
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Praxiswissen Mischen, Granulieren, Kneten oder Dispergieren

EIRICH Seminarveranstaltungen „Praxiswissen Mischen, Granulieren, Kneten oder Dispergieren“ wieder ab Juni 2021 geplant
In vielen Branchen sind die Verfahrensschritte Mischen, Granulieren, Kneten oder Dispergieren die qualitätsbestimmende Stufe der Produktion. EIRICH bietet vier-mal im Jahr am Stammsitz in Hardheim kostenlose eintägige Fortbildungsveran-staltungen an. Diese Seminare erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit. Corona-bedingt mussten die Veranstaltungen seit Herbst letzten Jahres ausge-setzt werden. Nun sind neue Termine geplant, ab 24. Juni 2021, eine Anmeldung auf ist bereits möglich.

Hochschulen lehren zwar die Grundlagen der dynamischen Mischer (das sind Aggre-gate mit bewegten Mischorganen und / oder bewegten Behältern), nicht jedoch die Praxis. Für die Erweiterung des praktischen Wissens bietet Eirich für Mitarbeiter von Industriebetrieben und Hochschulen Seminarveranstaltungen an, in denen aufgezeigt wird, was heute in Sachen Mischen, Granulieren, Kneten und Dispergieren möglich ist. Dabei werden die Wirkmechanismen und das Leistungspotenzial aller üblichen Mischsysteme dargestellt. Nur wer den Stand der Technik kennt, ist in der Lage, viel-fach angebotene „optimale Mischgüten“ und seine eigenen Fertigungsvorgänge kri-tisch zu bewerten. Bei Bedarf können dann Verbesserungen eingeführt werden, wel-che die Wirtschaftlichkeit der Produktion erhöhen und auf diese Weise zum Erfolg des Unternehmens beitragen.

In Industrieunternehmen sind die Mitarbeiter aus Produktion (von der Betriebsleitung bis zum Mischmeister), Qualitätssicherung und Entwicklung angesprochen. Inhalte der deutschsprachigen Veranstaltungen, die mit einem Arbeitsessen am Vorabend begin-nen, sind auf der Eirich-Webseite nachzulesen, wo nun auch wieder eine Anmeldung online möglich ist. Meist sind es zwischen 25 und 30 Teilnehmer, oft auch aus deutschsprachigen Nachbarstaaten. Etwa die Hälfte der Teilnehmer kommt aus dem Bereich Forschung & Entwicklung.

Die Branchen und regelmäßig vorkommenden Themen sind äußerst vielseitig. Um nur einige zu nennen: Anorganische Pigmente (wie z. B. Titandioxid), Batterien (vom Blei-Akku bis zum Li-Ionen-Akku), Baukeramik, Beton (inkl. Hochleistungsbeton, Faserbe-ton, Schaumbeton, Pflastersteine), Dentalkeramikmassen, Düngemittel und Boden-verbesserer, Farbminen, Feuerfest, Fliesen, Galvanikschlämme, Gießerei (bentonitge-bundener Formsand), Glas (inkl. Schaumglas), Graphit und Kohlenstoff, Hartmetall, Kalksandstein, Katalysatoren, Kontaminierte Böden, Magnetwerkstoffe, Metallurgie (inkl. Sinteraufbereitung), Molekularsiebe, Papierstreichmassen, Polymerbeton, Pyro-technik, Recycling / Rest- und Problemstoffe (inkl. Konditionierung von Aschen und Stäuben), Reibbeläge, Schweißelektroden, Schleifmittel, Schleifwerkzeuge, Sekun-därbrennstoffe, Technische Keramik, Tierfutter, Trockenmörtel und Zeolithe.

In der Veranstaltung kommen die Teilnehmer nach einer gemeinsamen Einführung in kleinen Gruppen zusammen, in denen dann branchenspezifische Abläufe und Prob-leme angesprochen werden. Es besteht die Möglichkeit, auf individuelle Fragen ein-zugehen, und jeder lernt Fachleute kennen, die er nach der Veranstaltung kontaktie-ren kann. Vielfach führt das erworbene Wissen schon zeitnah nach dem Infotag zu Technikumsversuchen zur Optimierung von Abläufen. Z. B. wenn drei bisher in ge-trennten Aggregaten durchgeführte Verfahrensschritte in eine einzige Maschine ver-legt werden können. Manchmal dauert es länger, bis das erworbene Wissen umge-setzt werden kann, z. B. wenn eine anspruchsvolle Entwicklungsaufgabe ansteht oder Bedarf für eine Optimierung der Produktion erkannt wird.

Für 2021 sind aktuell Veranstaltungen in Hardheim geplant für den 24. Juni, den 23. September sowie den 09. Dezember, mit Anmeldung über sei, dass Eirich - auch im Ausland, dann in englischer Sprache - Inhouse-Seminare anbietet, sowohl für Industrieunternehmen als auch für Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die Inhalte sind auf die jeweiligen Interessen abgestimmt. Der zeitliche Umfang liegt – je nach gewünschter Vertiefung – zwischen zwei und acht Stunden.

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