Mehr Nachhaltigkeit: Masterflex setzt auf Photovoltaik
Mit der Installation einer modernen Photovoltaikanlage auf rund 1.900 Quadratmeter Dachfläche geht die Masterflex Group einen wichtigen Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit.
Die neue Photovoltaikanlage auf dem Hallendach in Gelsenkirchen unterstützt den Hersteller von Schläuchen und Schlauchsystemen aus Hochleistungs-Kunststoffen und -Geweben dabei, einen Teil des Energiebedarfs aus eigenen Ressourcen zu decken - und gleichzeitig die CO2-Bilanz dauerhaft zu senken.
Konkret rechnet Masterflex mit einer Strommenge von etwa 340.000 Kilowattstunden (kWh) im ersten Betriebsjahr. Der Ökostrom soll an Werktagen direkt in die laufende Produktion fließen. Damit nicht genug, denn Photovoltaik-Anlagen produzieren Strom komplett ohne die Erzeugung von klima-schädlichem CO2. „Legt man den Emissionsfaktor aus dem Jahr 2019 zugrunde, können etwa 138 Tonnen CO2eingespart werden“, hat Projektleiter Hans-Jürgen Günzing ausgerechnet.
Günzing leitet das Projekt von der Planung bis zum eigenen Sonnenstrom vom Dach, was ungefähr sechs Monate dauert.
Ein entscheidendes Kriterium dabei ist die Dachlast, denn das Dach muss eine bestimmte Last tragen können. "Aber auch Verschattungen durch Bäume oder andere Gebäude müssen berücksichtigt werden“, so Günzing.
Insgesamt sind 10 Firmen an dem Projekt in Gelsenkirchen beteiligt - vom Anlagenbauer über den Dachdecker bis hin zum Netzbetreiber.
Masterflex investiert rund 300.000 Euro in die neue Photovoltaikanlage.