Fleißige Hände verschrauben Handys im Schnelltakt
Robuste Schraubengeber sichern Produktivität in der Massenfertigung
Mobiltelefon verbindet weltweit alle Menschen
Was mit einem 800 Gramm schweren, spöttisch als „ bimmelnder Knochen“ bezeichneten Motorola-Gerät im Jahre 1983 begann, unternahm einen unglaublichen Siegeszug rund um den gesamten Globus: Das Mobiltelefon. Von vier Milliarden Handynutzern geht die Fachwelt mittlerweile aus, eine Flut von verschiedenen Handymodellen ist auf dem Markt, die längst mehr können als nur telefonieren. Weltgrößter Mobiltelefonhersteller ist der finnische Branchenriese Nokia, gefolgt von Samsung. Heutige Handys wiegen nicht mal 80 Gramm, sie fotografieren, nehmen Videos auf und spielen sie ab, surfen im Internet oder navigieren ortsfremde Autofahrer und Fußgänger.
Handys werden in industrieller Massenproduktion gefertigt. Die Produktion im Drei-Schicht-Betrieb stellt an Mensch und Material hohe Anforderungen. Die viel zitierte Maxime „Zeit ist Geld“ verlangt nach robusten, wartungsarmen Maschinen, die auch bei hohen Taktzahlen reibungslos funktionieren. Wenn in einem Werk im Mobiltelefonsektor bei der Verschraubung Störungen durch Schraubengeber, wie z.B. durch Verhaken des Fördergutes auftreten, gefährdet das die Produktion, die angestrebte Stückzahl kann nicht realisiert werden. Die Gewinnmarge wird nicht erreicht. Gerade, wenn die industrielle Serienfertigung den Geräten in der rauen Anwendungsumgebung viel abverlangt, ist eine robuste Ausführung vonnöten. Geräte mit verbogenen Positionierblechen und -vorrichtungen sind dann nicht mehr in der Lage, den Arbeitstakt des Bedieners zu folgen.
So erreichte unlängst die DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO. der „Hilferuf“ eines Kunden aus dem fernen Indien „Gebt mir endlich funktionierende, robuste Schraubengeber!“ Für ein derartiges Projekt erschien ihm die DEPRAG als Automatisierungsexperte mit Sitz in Amberg/Oberpfalz, bekannt für Qualität und Kompetenz in der Zuführungstechnik, der geeignete Ansprechpartner.