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Kurzbericht
15.12.2010  |  9366x
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Der richtige Schrauber als Garant für hohe Qualität

Prozesssicherheit beginnt bei der Auswahl des Werkzeugs

Die Basisinformation für den Einstieg in die Schraubtechnik

In der Welt der Technik ist die Verschraubung das am häufigsten eingesetzte Verfahren, Bauteile zu verbinden, und sie später wieder schadlos zu trennen.
Schrauben lassen sich festziehen und wieder lösen, ohne die verbundenen Komponenten zu zerstören. Heute hat der Mensch erkannt, wie viel „Wertstoff“ sich in nicht mehr funktionstüchtigen Konsumgütern verbirgt. Ressourcen schonen heißt das Stichwort. So hat die Schraubverbindung im modernen Montageprozess einen unverzichtbaren Platz. Nur, was verschraubt ist, kann man zur gezielten Wiederverwertung „ausbauen“.

Was so einfach klingt, ist im Montageprozess mit vielen Tücken behaftet. Vom Zeitpunkt der Verschraubung an verhalten sich die montierten Elemente wie ein einziges Teil. Aufgabe der Schraube ist es, die Bauteile so stark aneinander zu pressen, dass äußere Kräfte sie nicht verrücken können. Das Erreichen dieser Kraft – Vorspannkraft genannt – legt der Konstrukteur zwar fest, aber sie ist in der Serienmontage nur schwer und aufwändig messbar. Ein großes Problem für die angestrebte 0-Fehler-Montage. Als Ersatzwert dient das Drehmoment, mit dem die Schraube eingedreht wird. Dieser Wert lässt sich aus der gewünschten Vorspannkraft errechnen und ist daher zum Prozess bestimmenden Maß in der Schraubenmontage geworden.

Fehler in der Montage fürchtet jeder Produzent. Kommt es gar zu Rückrufaktionen wegen fehlerhafter Schraubverbindungen, ist der wirtschaftliche Schaden groß. Die Wahl des richtigen Schraubwerkzeugs für die richtige Anwendung spielt neben der Schulung des Personals und der Verwendung hochwertiger Materialien die Hauptrolle, um die Prozesssicherheit im Montageverfahren zu gewährleisten.

„Eine Schraubaufgabe lässt sich nur dann prozesssicher ausführen, wenn mit hochgenauen Schraubwerkzeugen gearbeitet wird“, weiß DEPRAG Schraubexperte Rudolf Schmidbauer aus Erfahrung. Er dreht im Schraubfallanalyse-Labor der DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO. a

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