Vorstellung auf der Anuga in Köln
Metallentfernung aus Nahrungsmittel
Auf der nächsten Anuga in Köln präsentiert Goudsmit Magnetic Systems aus Waalre, Niederlanden (Halle 5.2-D-020) ein neues Sortiment Clean-Flow-Magnete. Sowohl die normalen, als auch die rotierenden Clean-Flow-Magnete der neuen Serie haben keine Schweißnähte. Dies ermöglicht eine sehr glatte Fertigbearbeitung und schließt jede Bakterienbildung aus. Die Ra-Werte, die zwischen 0,05 en 0,3 liegen, gewährleisten, dass selbst der feinste Eisenstaub aus Pulvern (z.B. Nahrungsmittel und Chemikalien) entfernt werden kann. Auch die Konstruktion der Tür ist geändert worden. Sie hat nun zwischen dem Extractor und dem Magneten einen Schnellverschluss, wodurch der Extractor immer mit nach außen gezogen wird. Das vermeidet eine Situation, in dem der Extractor während der Magnetreinigung im Produktstrom verbleibt und so Eisen wieder in das Produkt zurückgeführt wird. Durch eine neue Abdichtung kann mit einem hohen Überdruck gearbeitet werden, ohne dass Lecks entstehen. Das ist vor allem wichtig beim Abfüllen druckempfindlicher Bigbags.
CLEAN-FLOW
Clean-Flow-Magnete gibt es in der normalen, sich automatisch reinigenden und der rotierenden Version. Sie entfernen Eisenteilchen aus Pulvern und sind, je nach Ausführung, geeignet für schwer zugängliche Stellen und schlecht fließenden, fettigen Pulvern, wie z.B. Milchpulver. Solche Magnete können auch zusammen mit einem Metalldetektor geliefert werden, so dass das Produkt kurz vor dem Laden bzw. Verpacken kontrolliert wird und keine Metallteilchen zurückbleiben. Weil die Pharma- und Nahrungsmittelindustrie immer höhere Anforderungen stellt, wird Goudsmit künftig alle Clean-Flow-Magnete entsprechend dem neuen Konzept herstellen.