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Kurzbericht
10.05.2012  |  5430x
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Besser sieben

Siebgewebe und richtiges Spannen machen den Unterschied

Die Standzeit von Industriesieben lässt sich mit geeigneten Maßnahmen verbessern, ebenso der Durchsatz und die Qualität des Siebergebnisses. Indem man beispielsweise die Spannwerte verändert, kann die Einsatzdauer des Siebes erhöht und die Leistung der Siebmaschine besser genutzt werden. Das Spannen des Siebes ist umso anspruchsvoller, je feiner das Siebgewebe ist. Eine wichtige Rolle spielt auch das Siebgewebe an sich. Durch die Wahl der passenden Maschengeometrie, beispielsweise leichte Rechteckmaschen, lassen sich Verstopfungen durch Klemmkorn, bei dem sich Partikel in den Maschen festsetzen, umgehen. Um das teilweise oder ganze Zusetzen der Maschen durch Haftkorn zu vermeiden, werden außerdem Siebhilfen installiert. Die Siebhilfen müssen sorgfältig angebracht werden, damit das Gewebe bei dem Vorgang nicht zerstört wird. Die Spörl KG liefert für unterschiedliche Anwendungen das passende Sieb; von der Siebung grober und abrasiver Stoffe bis zu ganz feinen Pulvern. Neue Siebe werden nach Kundenwunsch gefertigt und beigestellte Siebe werden wiederbespannt. In der eigenen Präzisionsdrahtweberei werden hochwertige Siebgewebe aus rostfreiem Edelstahl entwickelt und gefertigt. Die Gewebe verfügen über eine nachgewiesen hervorragende Trennschärfe, sind korrosionsbeständig, lassen sich leicht verarbeiten und gleichmäßig dehnen. Für die Korngrößenanalytik werden spezielle Analysensiebgewebe gefertigt, die den Vorgaben der DIN ISO 3310-1 entsprechen.

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