Schönes Projekt für zukünftige Technikstudenten!
Fiktech B.V. unterstützt zukünftige Studenten und Innovation
Das Candea College in Duiven (Niederlande) ist eine allgemeinbildendes Lyzeum. VWO ist die Abkürzung für "Vor-Hochschulausbildung. Die vor-universitären Weg an der Schule hat drei Richtungen: Athenäum, Gymnasium und Technasium. Mit dem VWO-Diplom kann man zu HBO oder Universität gehen.
Die Schüler wählen im Rahmen der zweiten Phase ihrer Ausbildung aus zwei Profilen: Natur & Technik oder Natur & Health. Charakteristisch ist, dass die Schüler mit einem großen Maß an Selbständigkeit in Projektgruppen arbeiten.
In fünften Grad sollten die Schüler selbstständig von einem Unternehmen einen Auftrag erwerben, sorgfältige Forschung durchführen und Ergebnisse liefern!
Wissenstransfer und Bildung waren schon immer im Fokus von André Fikkers. Daher fragten Wouter ter Horst, Marieke Pleiter, Stefan van Haren und Giel Venema nicht umsonst Unterstützung bei Fiktech BV- Produktionsoptimierung, als sie für ein anspruchsvolles Projekt suchten.
In enger Zusammenarbeit mit - und dank der Sponsoring von - Comfoor BV aus Doetinchem untersuchten die Schüler, wie die Herstellung von Otoplastiken weiter automatisiert werden kann. Acrylharz Hörmuscheln werden versehen mit einer Lackschicht, in denen Nanopartikel mit Silber-Ionen. Die Silber-Ionen hemmen das Bakterienwachstum, so dass die Gefahr der Entzündung des Ohrs stark reduziert wird. Es braucht keine weitere Erläuterung zu verstehen, dass dies zur Erhöhung der Komfort der Otoplastiken führt.
Die angehenden Studierenden wählten die erforderlichen Komponenten aus, konzipierten und bauten eine Spritzkabine mit integrierter Staub/Nebelabsaugung, und führten die Versuche vollkommen selbstständig durch. Die NANOLAK wurde in einem Luftstrom gemischt und gleichmäßig auf die Acryloberfläche aufgebracht mittels einer Spritzpistole. Der Fortschritt des Projekts und die Ergebnisse werden in einem Bericht dokumentiert, zusammen mit Anweisungen für die "Lakinator" - wie die Technasium Schüler ihre Installation nennen.
Teilweise auf der Basis der Erkenntnisse und Ergebnisse dieses Technasium-Projekts kann Comfoor Schritte ergreifen, um die Produktion weiter zu optimieren, und die höchste Qualität weiterhin gewährleisten. Wouter, Marieke, Stefan und Giel können sich sicherlich freuen auf eine schöne Studie. André Fikkers blickt zufrieden auf eine schöne Zusammenarbeit mit der nächsten Generation von Technikbegeisterten!