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Kurzbericht
11.03.2014  |  8303x
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L.B. Bohle holt Experten von Siemens und den Universitäten Graz und D&

Neubau des Technology Centers

Nach dem erfolgreichsten Jahr der Unternehmensgeschichte drückt Firmengründer Lorenz Bohle auch 2013 weiter aufs Tempo: In Ennigerloh wird direkt neben dem Service Center ab dem Frühjahr der Neubau des „Global Technology Centers“ starten.

„Unsere Kunden setzen immer mehr auf kontinuierlichen Produktionsprozesse“, erklärt Bohle. „In dem neuen Test-, Entwicklungs- und Präsentationszentrum werden wir gemeinsam mit den Universitäten Düsseldorf und Graz sowie den Mess-, Steuerungs- und Prozess-Experten von Siemens diese Entwicklung vorantreiben.“ Allein in das Gebäude mit großer Glasfront werden zwei Millionen € investiert. „In den nächsten zwei bis drei Jahren stecken wir 6 bis 8 Mio. € in die Kooperation“, kündigt der Seniorchef an.

Entscheidend für die Kunden sind das permanente und prozessübergreifende Messen, Überwachen und Steuern der Produktion. „Wir werden hier in einer Anlage die gesamte Produktionslinie abbilden und daran optimierte Prozesse entwickeln und vorführen“, steckt Lorenz Bohle die Ziele ab. Mitte 2014 soll der Neubau, der auch ein echter Blickfang wird, fertig gestellt werden. Die L. B. Bohle Maschinen + Verfahren GmbH wird als Investor auch die Regie im Technology Center übernehmen. „Wir holen die Experten nach Ennigerloh und stellen das Maschinenbau-Know-how bereit“, so Lorenz Bohle. Für die Wissenschaftler der Universitäten und die Siemens-Experten werden erforderliche Kapazitäten geschaffen.

Der Neubau ist nicht das einzige aktuelle Bau-Projekt in Ennigerloh. Im Oktober 2012 hat die L.B. Bohle Maschinen + Verfahren GmbH den Grundstein für die Standorterweiterung am Stammsitz gelegt. Schon im September 2011 erwarb das Unternehmen von der Stadt Ennigerloh ein 20.000 m2 großes Grundstück im Gewerbegebiet Haltenberg-Ost. Bereits im September 2013 wurde die 3.700 m2-Produktionshalle mit Werkstatt- und Bürotrakt (je 550 m2) eingeweiht. Anfang 2014 wurden die ersten Prozessmaschinen am neunen Werk 3 gefertigt. In den Neubau wurden fünf Millionen € investiert. Zudem fließen zusätzlich eine Million € in das bestehende Werk 1 an der Industriestraße.

Die nachhaltige Sicherstellung des Industriestandortes Ennigerloh ist Lorenz Bohle besonders wichtig.

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