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Kurzbericht
03.03.2017  |  11900x
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Staubfrei entladen

Staubfrei entladen

Mit Zement beladene Schiffe können mit einer pneumatischen Anlage staubfrei entladen werden. Die Van Aalst Gruppe ist spezialisiert in mobile Selbstentlader und Entladesysteme, die auf Zementträgern installiert sind. Die Anlagen sind immer mit TBMA-Verladebalge ausgestattet, um den staubfreien Produkttransfer zu gewährleisten.

Mit einer pneumatischen Entladeeinrichtung können Schiffsladungen von Zement effizient und staubfrei in Silos übertragen werden. Diese Einrichtungen können mit einer Verladebalge ausgestattet werden, die in der Lage ist, Lkw und / oder Triebwagen zu füllen. Wenn in ein Hafen nur gelegentlich ein Zementschiff anlegt, muss es nicht unbedingt mit einem On-Shore-pneumatischen Entladesystem mit Verladebalg ausgerüstet sein. In dieser Situation ist es besser, wenn das Schiff selbst mit einer Entladeanlage ausgestattet ist. Diese Schiffe sind besonders nützlich, da sie überall auf der Welt segeln können und in Häfen anrufen, denen die entsprechende Infrastruktur zum Entladen von Zement fehlt.

Pneumatische Entladesysteme können auf Schiffen von 2.000dwt installiert werden, sind aber besonders interessant für Zementträger bis zu 30.000 Tonnen. Entladungskapazitäten reichen von 100tph (Tonnen pro Stunde) bis 1200tph. Unternehmen wie Novalgoma, die Zementträger mieten, rüsten deshalb ihre (neuen) Schiffe oft mit Anlagen von Van Aalst aus. Die Van Aalst Gruppe BV ist seit den 1970er-Jahren im Engineering und Bau von pneumatischen Handling Systemen für die Selbstentladung von Zementträgern tätig. Die entsprechenden Verladebalge werden von TBMA entworfen und ausgeliefert.

Zementträgern

In Zementträgern ist die Ausrüstung für pneumatische Entladung in einem Maschinenraum zwischen zwei Laderäumen des Schiffes angeordnet. In beiden Räumen befindet sich eine Saugleitung, die am Boden des Laderaums endet. In dem Rohr der Saug üse ist eine Einrichtung zum Mischen des Zements mit Luft angeordnet, so daß das Pulver leicht in die Transportgefäße eingesaugt werden kann. Um den Verschleiß im Saugrohr zu minimieren, ist die Radius des Bogen großer als das Siebenfache des Radius des Rohrdurchmessers und behalten den ganzen Durchmesser über die gesamte Länge bei.

Die Länge und der Durchmesser der Saugdüse bestimmen die erforderliche Vakuumkapazität. Der flache Boden wird belüftet, um das Produkt zu verwirbeln, um sicherzustellen, dass das letzte Zementpulver in das Mundstück des Saugrohres fließt.

Transportgefäße

Die Transportgefäße im Maschinenraum werden zuerst gefüllt und dann leer gedrückt. Eine Vakuumpumpe entleert zuerst Tank 1. Dann öffnet sich ein mit dem Saugrohr verbundenes Ventil, so dass ein Gemisch aus Zement und Luft in das Gefäß angesaugt werden kann. Die Luft entweicht an der Oberseite des Gefäßes durch einen Staubfilter; das Zement bleibt als Folge der Schwerkraft im Gefäß. Die Zementmenge im Kessel wird durch eine Niveausonde überwacht.

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