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Kurzbericht
04.04.2018  |  7349x
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Uni Leoben: Bidirektional gekoppelte DEM-CFD-Staubsimulation einer Schüttgutübergabestelle

Weniger Staub

Wie die Staubentwicklung beim Schüttgutumschlag mit Simulationsmethoden reduziert wird.

Die Reduzierung der Staubentwicklung beim Schüttgutumschlag ist in vielen Branchen eine Herausforderung, um die Belastung von Mitarbeitern und Umwelt so gering wie möglich zu halten. Deshalb wird an der Montanuniversität Leoben in einem von der Europäischen Union geförderten Forschungsprojekt das Schüttgutverhalten in unterschiedlichsten Anlagen mit den Simulationspaketen ROCKY DEM und ANSYS Fluent von CADFEM untersucht.

Die Montanuniversität Leoben ist eine technische Universität in Österreich mit Schwerpunkten im Bereich des Berg- und Hüttenwesens. An dieser Universität sind rund 1.300 Personen beschäftigt, davon etwa 950 als wissenschaftliches Personal. Knapp 4.000 Studenten verteilen sich auf die unterschiedlichen Studienrichtungen der Universität.

Die Abteilung für Fördertechnik und Konstruktionslehre als Teil des Lehrstuhles für Bergbaukunde an der Montanuniversität Leoben befasst sich mit Forschung im Bereich der stetigen und unstetigen Fördersysteme. Hierfür werden unter anderem diverse Simulationslösungen eingesetzt. Im Bereich des Schüttgutumschlages dient beispielsweise die Diskrete-Elemente-Methode (DEM) dazu, das Verhalten von partikulären Stoffen zu simulieren. Ferner werden für Bauteilauslegungen die Finite-Elemente-Methode (FEM) und für Strömungsanalysen Computational-Fluid-Dynamics (CFD) verwendet.

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