Metalldetektor schützt Wanner Schneidmühlen vor Beschädigung
ELCON detektiert alle Metallverunreinigungen
Schönberg, Mai 2019
Wanner Schneidmühlen werden im Kunststoffrecycling für die Zerkleinerung von Angüssen, Butzen oder Fehlteilen, die bei der Herstellung von spritzgegossenen, geblasenen oder extrudierten Produkten aus thermoplastischen Kunststoffen anfallen, eingesetzt. Die Wanner Maschinen aus der Xtra Baureihe haben gehärtete Schneidwerkzeuge aus hochwertigen Legierungsstählen. Eine lange Lebensdauer, auch beim Zerkleinern abrasiver Kunststoffe, ist damit garantiert.
Dennoch können Schneidwerkzeuge durch Metallverunreinigungen in Angüssen beschädigt werden. Um solche Beschädigungen und damit Reparaturkosten zu reduzieren, war Wanner für das Inhouse-Recycling von Kunststoffangüssen auf der Suche nach einer Lösung zur Metallerkennung. Der Metalldetektor sollte speziell für die Xtra-Serie geeignet und so einfach sein, dass das Gerät ohne Probleme über das Wanner Händlernetz verkauft werden konnte.
Schneidwerk sicher geschützt
Da bereits seit längerer Zeit eine erfolgreiche Zusammenarbeit bestand, entschied sich Wanner für den Flächen-Metalldetektor ELCON 250 der Sesotec GmbH. Mit diesem Metalldetektor ist das Schneidwerk der Wanner Xtra-Schneidmühle sicher vor Beschädigung geschützt, denn ELCON detektiert alle magnetischen und nichtmagnetischen Metallverunreinigungen, bevor sie in das Schneidwerk gelangen. Bei Metallerkennung wird die Zerkleinerung gestoppt und so das Einschleppen von metallischen Verunreinigungen in den weiteren Verarbeitungsprozess verhindert. Außerdem werden Fehlauslösungen, die durch Vibrationen bei der Zerkleinerung spröder und harter Angüsse entstehen, minimiert.
Carsten Weidel, Gebietsvertriebsleiter bei Wanner: „Was wir bei Sesotec besonders schätzen, ist die direkte Vorort-Betreuung und die genaue Umsetzung unserer Vorgaben im engen Kontakt mit der Sesotec Entwicklungsabteilung. Unsere Kunden, die Xtra-Schneidmühlen einsetzen, profitieren bei der Metalldetektionslösung durch geringere Reparaturkosten und Ausfallzeiten.“