Rota Val RotaSafe RM2
Zellenradschleuse mit Berührungs-Detektion
Die Toleranzen und Spaltbreiten zwischen Rotor und Gehäuse sind bei Zellenradschleusen minimal gehalten. Damit wird die Leckluftbildung vermindert und so eine notwendige Voraussetzung für Flammdurchschlagsicherheit gegeben.
Wird das Zellenrad oder das Gehäuse beim Ein- oder Ausbau beschädigt oder berührt der Rotor das Gehäuse infolge hoher Belastung, so werden bedeutende Eigenschaften der Zellenradschleuse zerstört.
Um die Gefahr der Gehäuseberührung zu reduzieren, bieten verschiedene Hersteller von Zellenradschleusen Systeme an, welche ein zuverlässiges Funktionieren der Schleuse sicherstellen sollen, indem bei Kontakt des Zellenrades mit dem Gehäuse eine Aktion ausgelöst wird. Meistens wird die Rotation gestoppt. Die Firma Rota Val Ltd. (Chippenham, UK), deren Produkte im deutschsprachigen Raum über die Gericke-Gruppe vertrieben werden, bietet eine gut funktionierende Lösung unter der Bezeichnung RotaSafe RM2™ an. Das neue System ist einmalig in seiner Art. Das besondere an Rota Val’s RotaSafe RM2™ ist das sofortige Abschalten der Zellenradschleuse nach Detektion einer Berührung und nicht erst nach Abwarten einer Karenzzeit, die Fehlschaltungen vermeiden soll.
Rota Val Geschäftsführer Ian Blackmore kommentiert: “Viele Systeme am Markt schalten den Rotor erst nach 1-2 Sekunden ab. Das ist zu spät, die Schleuse ist dann bereits zerstört.“
RotaSafe RM2™ hilft, unnötige Produktionsunterbrüche und Produktverlust zu vermeiden, liefert einen Beitrag zur Senkung der Unterhaltskosten und stellt sicher, dass sicherheitsrelevante Schutzvorrichtungen nicht unwirksam werden.