Produktnews
30.07.2015

 

 

Explosionsschutz von MOLLET

Füllstandmessung in explosionsgefährdeten Bereichen erfordert besondere Kompetenzen die Ih

Vor einer Füllstandmessung in explosionsgefährdeten Bereichen müssen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung potenzielle Explosionsrisiken ermittelt werden. Dazu gehört unter anderem auch die Beurteilung, ob eine explosionsfähige Atmosphäre vorhanden ist. Diese entsteht erst, wenn Luftsauerstoff in ausreichender Menge, eine wirksame Zündquelle und Brennstoff am selben Ort vorkommen. Als Brennstoff kommen brennbare Stäube, Gase und hybride Gemische in Frage. Brennbare Stäube sind Stäube, Fasern oder Schwebstoffe, die in Luft brennen oder glimmen und bei atmosphärischen Bedingungen explodieren können. Dazu gehört Kohlenstaub, Aluminiumpulver, Puderzucker ebenso wie Weizenmehl oder Staub aus Getreide. Durch das Transportieren, Befüllen und Entleeren von Schüttgütern entstehen ständig diese Stäube, die sich häufig über das gesamte Firmengelände verteilen.

Je nach Explosionsgefahr wird die Anlage in verschiedene explosionsgefährdete Bereiche gemäß den ATEX-Richtlinien eingeteilt. Die dort eingesetzten Geräte müssen zertifiziert sein und die geltenden Normen, Vorschriften und Richtlinien erfüllen. Die Auswahl der dafür passenden Füllstandsensoren erfordert von Planern und Betriebsleitern sehr viel Wissen und vor allem Zeit. MOLLET kann Sie als Spezialist für Explosionsschutz nach ATEX dabei unterstützen, das richtige Füllstandmessgerät für Ihre Anwendung zu finden. Die Geräte von MOLLET besitzen alle ein umfassendes Spektrum an Zulassungen für die Verwendung in staubexplosionsgefährdeten Bereichen. Aber auch der Einbau in der für Gase höchsten Gefahrenzone 0 und aufgrund der zugelassenen Gerätegruppe IIC sogar in sehr gefährlichen Gasen wie Wasserstoff, Acetylen oder Schwefelkohlenstoff sowie in hybriden Gemischen ist möglich. Das speziell für diese hochexplosiven Anwendungen entwickelte Zonentrennelement ist als Zubehör für die MOLOSroto-Füllstandanzeiger erhältlich.