Explosionsschutzkonzepte für Elevatoren
REMBE® hat auf Basis der VDI-Richtlinie ein ganzheitliches Schutzsystem für Elevatoren entwickelt: ElevatorEX
Der konstruktive Explosionsschutz befasst sich mit der Reduzierung der Auswirkungen einer Explosion und ist das zentrale, am häufigsten zur Anwendung kommende Konzept des Explosionsschutzes. Zu den konstruktiven Schutzmaßnahmen gehören die konventionelle Druckentlastung durch Berstscheiben, flammenlose Druckentlastung, explosionstechnische Entkopplung und die Explosionsunterdrückung.
Im folgenden finden Sie ein Beispiel zum Explosionsschutz für Elevatoren.
Bei der Artenvielfalt von Förderern gibt es verschiedene Druckentlastungsmöglichkeiten. Elevatoren stellen dabei auf Grund der funktions- und bauartbedingten Voraussetzungen eine besondere Gefahrenquelle dar. Das Fördern einer großen Menge an (brennbaren) Schüttgütern birgt eine hohe Explosionsgefahr. Genauso wie bei den bisher genannten Anlagen, werden die Elevatorschächte im Außenbereich meistens mit Berstscheiben und im Innenbereich mit der REMBE® Q-Box oder dem REMBE® Q-Ball® geschützt.
Je nach Bedingungen des Aufstellungsortes kann auch eine Kombination konventioneller und flammenloser Druckentlastung das richtige Schutzkonzept sein. Um eine Ausbreitung der Explosion über angeschlossene Aspirationsleitungen zu verhindern, können Quenchventile installiert werden. Die REMBE® Löschmittelsperre Q-Bic™ wird in der Regel für die Entkopplung der vor bzw. nachgeschalteten Förderer genutzt.
REMBE® hat auf Basis der VDI-Richtlinie ein ganzheitliches Schutzsystem für Elevatoren entwickelt: ElevatorEX
Das seinerzeit erste baumustergeprüfte Gesamtschutzsystem für Elevatoren bietet für alle Ausführungen von Elevatoren eine passende Lösung. Es wurde hauptsächlich für sehr hohe Elevatoren entwickelt und kombiniert die Vorteile der konventionellen Explosionsdruckentlastung mit den Technologien der flammenlosen Druckentlastung und der Explosionsunterdrückung.