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21.10.2021  |  3267x
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Intelligente Steuerung, zukunftsfähige Dosierung

Brabenders neue, leistungsstarke Generation an Steuerungsmodulen

Intelligente Steuerungmodulen Congrav® CM-E 3.0 und Congrav® CB-E 3.0 errmöglichen Echtzeit-Datenanalyse, Aktivitätskontrolle des Gerätes, Diagnosen und Predictive Maintenance.

Intelligente Steuerung, zukunftsfähige Dosierung

  • Neue, leistungsstarke Generation an Steuerungsmodulen
  • Voraussetzung für Integration in IoT und Industrie 4.0
  • Ermöglicht Echtzeit-Datenanalyse, Aktivitätskontrolle des Gerätes, Diagnosen und Predictive Maintenance

Mit den neuen Steuerungsmodulen Congrav® CM-E 3.0 und Congrav® CB-E 3.0 legt Brabender Technologie ein leistungsstarkes Fundament für die Zukunft, in der das Internet of Things (IoT) mit Predictive Maintenance und Überwachung der Geräte eine Rolle spielen wird. „Die Leistung der Prozessoren und der Speicher des neuen Controllers wurde nicht für heute, sondern für die Zukunft entwickelt“, schildert Jörg Pawlik, Leiter Entwicklung Elektronik bei Brabender Technologie, das Ziel des Relaunches.

Der neue Controller ist mit mehreren hochentwickelten Advanced RISC-Prozessoren ausgestattet. Sie bilden die Basis einer energieeffizienten Hochleistungsplattform und stellen alle notwendigen Rechenoperationen sicher, damit die Dosierwaage einwandfrei funktionieren kann. Somit sind sie für anspruchsvolle industrielle Umgebungsbedingungen geeignet. Zwei Hauptprozessoren (CPUs) mit fünf Kernen sorgen bei der Kommunikation, den Berechnungen und der Verteilung auf dem Gerät dafür, Abläufe noch effizienter und leistungsfähiger zu gestalten. Die Software wurde im Hinblick auf ihre Erweiterbarkeit grundlegend verbessert, um die neue Hardware optimal zu nutzen.

Auf dem Weg zu Smart Devices

Mit jeweils sechs Digitalein- und -ausgängen können mehr Funktionen belegt werden als bei der vorangegangenen Generation von Steuerungsmodulen. Die Eingänge dienen zum Beispiel der Start-/Stopp-Funktion oder der Verriegelung, die Ausgänge dem Betrieb, dem Befüllen, wie etwa über den Schieber über dem Dosiergerät, oder der Störungsanzeige.

Die neue Steuerung stellt verschiedene Schnittstellen mit moderner Ethernet-Technologie bereit. Eine weitere neue Schnittstelle mit dem Netzwerkprotokoll TCP (Transmission Control Protocol) ermöglicht eine Verbindung zwischen zwei Endpunkten einer Netzverbindung, den sogenannten Sockets. Über diese Verbindung kann der Controller in beide Richtungen Daten mit anderen Rechnern austauschen.

„Wir bieten den neuen Controller mit einer Web-Oberfläche an“, so Jörg Pawlik. Eine Webschnittstelle sorgt für die Anbindung an das Internet und die Cloud. „Auf Kundenwunsch und nach Freigabe durch den Kunden können über das Internet oder eine kundenseitige Cloud Daten in Echtzeit analysiert werden. Damit schaffen wir die Voraussetzung für die Integration in das Internet of Things und die Industrie 4.0 und schlagen die Brücke, die den Weg in die Zukunft ebnet.“

Mehr Möglichkeiten und Abwärtskompatibilität

Im neuen Controller Congrav® CB-E ist eine ‚Real Time Clock‘ integriert, die auch dann läuft, wenn der Controller ausgeschaltet ist. Sie gibt präzise Auskunft über die Aktivität des Gerätes und ermöglicht Diagnosen genauso wie eine vorausschauende Wartung. Gleich vier Ethernet-Schnittstellen bieten zusätzlichen Platz für IoT-Aufgaben, Host-Schnittstellen, Diagnose, Maintenance oder die Bedieneinheit. Mit bis zu 63 Modulen zur Ansteuerung externer Erweiterungen werden die Möglichkeiten um ein Vielfaches erhöht. Auch an einen Mini-PCI-Express-Slot und Steckplätze für zukünftige Erweiterungskarten wie WLAN- oder Bluetooth-Module wurde gedacht. Die neue Controllergeneration lässt sich über die Bedieneinheiten Congrav® OP1-S (für ein Dosiergerät), Congrav® OP6-E (maximal sechs Dosiergeräte) oder Congrav® OP16-E (maximal 16 Dosiergeräte) steuern. Eine Abwärtskompatibilität zu fast allen alten Controllern und Bediengeräten der Brabender Technologie ist ebenfalls sichergestellt.

Fokus auf Sicherheitn

Zum Schutz der Kundendaten und Hardware verfügt die neue Controllergeneration über einen separaten Security Chip. Nach zweijähriger Entwicklungszeit freut sich Jörg Pawlik: „Mit unserer neuen Controller-Generation haben wir umfassende Voraussetzungen und vielfältige Möglichkeiten für die intelligente Zukunft unserer Geräte geschaffen.“

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