Registrieren Sie sich für unseren monatlichen Newsletter.

Diesen Beitrag teilen

”Aus der Ferne betrachtet ist die Herstellung von Pellets ein ziemlich einfacher Prozess: Wir geben Biomasse in die Presskammer einer Pelletieranlage und die Walzen pressen ein schönes, glänzendes Pellet heraus. Nicht so schnell, denn es gibt mehrere Faktoren, die bei der Herstellung eines Qualitätspellets Tag für Tag berücksichtigt werden müssen. Bei Pelletpressen muss man wissen, dass sie nur so effizient sind wie die Konsistenz des eingebrachten Materials. Es gibt mehrere Faktoren, die berücksichtigt werden müssen: die Holzart, die Spezifikationen der Matrize, die Größe des Mahlguts, die Geometrie des Mahlguts, die Förderung, die Anforderungen an das Bindemittel und so weiter. Ein Faktor, der jedoch oft übersehen oder besser gesagt unterschätzt wird, ist der Feuchtigkeitsgehalt der Biomasse. Sicher, das wissen wir schon, sagen Sie, aber ich habe immer wieder erlebt, dass dieser Bereich in Biomasse-Pelletieranlagen vernachlässigt wurde, weil man nicht wusste, wie wichtig er ist. Ich habe festgestellt, dass eine Änderung des Feuchtigkeitsgehalts, selbst um nur 1 %, einen spürbaren Unterschied in der Pelletqualität ausmacht, sowohl was die Haltbarkeit als auch was den Glanz betrifft. Wenn der Feuchtigkeitsgehalt um 3 bis 5 % schwankt, ist es fast unmöglich, überhaupt ein dauerhaft haltbares Pellet herzustellen. Der andere Faktor, den die Feuchtigkeit direkt beeinflusst, ist die Stromstärke des Hauptantriebs der Pelletpresse. Speziell bei der Holzpelletierung gilt: Steigt der Feuchtigkeitsgehalt, so steigt auch die Stromstärke des Motors. Sinkt der Feuchtigkeitsgehalt, sinkt die Stromstärke deutlich. Dieses Schwanken der Stromstärke kann sich nachteilig auf die Produktionskapazität der Pelletpresse auswirken. Ich habe eine Verringerung der Produktionsleistung um mehr als 20 % erlebt, nur weil die zugeführte Biomasse keine gleichmäßige Feuchtigkeit aufwies, ganz zu schweigen von der Möglichkeit, dass die Mühle verstopft. Wie lässt sich dieses Problem lösen? Wir haben festgestellt, dass wir durch den Einsatz der IR3000-Feuchtigkeitssensoren von MoistTech in der Lage sind, die Programmierung des Trocknersystems so anzupassen, dass die Biomasse in Echtzeit einen gleichmäßigeren Feuchtigkeitsgehalt aufweist, was direkt mit einer höheren Produktionskapazität und einer besseren Pelletqualität korreliert. Ich kann ihr System nur empfehlen. Es ist robust, genau und der Kundenservice ist fantastisch.
Nate Harris, Präsident Custom Pelleting Services

Verbessern Sie die Prozesseffizienz

Die Feuchtigkeitskontrolle ist ein entscheidender Aspekt der Produktionslinie, da zahlreiche Produkte schnell beeinträchtigt werden können, was zu Abfall, Ausfallzeiten und anderen Problemen führt, die die Effizienz der Anlage beeinträchtigen. Die Integration eines Systems direkt in der Produktionslinie oder im Labor ermöglicht bei Bedarf eine sofortige Anpassung, eine ständige Kontrolle der Produkte und die direkte Einbindung der Daten in die SPS. Der ROI, der durch die Implementierung eines Feuchtigkeitsmess- und -regelsystems erzielt wird, kann stark variieren, ist aber für den Gesamtprozess von entscheidender Bedeutung.

Proaktive Vorbeugung

Die Feuchteregelung in der Anlagenplanung ist eine entscheidende Maßnahme zur proaktiven Vermeidung von Qualitätskontrollproblemen. Es wird empfohlen, Feuchtigkeitssensoren an verschiedenen Stellen des Prozesses zu installieren, um eine maximale Effizienz zu erreichen, einschließlich der Materialeingangslinien, vor und nach dem Trockner und vor allen Veredelungsbändern. Im Hinblick auf eine kontinuierliche Verbesserung ist es sowohl für MoistTech als auch für den Kunden von entscheidender Bedeutung, die Fähigkeit zu bewahren, mit hochentwickelten Anlagen zu koexistieren und sich problemlos in deren Systeme einzubinden, um einen einheitlich verwalteten Prozess zu schaffen.