Die Zukunft hat ein Gesicht
Das erste einheitliche Zweileiter-Konzept für Durchfluss und Füllstand
In der Prozessindustrie steigen die Anforderungen an die Automatisierungstechnik. Immer leistungsfähigere und gleichzeitig flexiblere Anlagen, mit der gesamten Bandbreite an messtechnischen Anwendungen, sollen zu möglichst geringen Kosten betrieben werden. Dabei nimmt die Komplexität für den Anwender durch die Vielzahl von Messaufgaben und der dafür verfügbaren Gerätefamilien unterschiedlicher Hersteller stetig zu. Gleichzeitig steigen die Anforderungen hinsichtlich der Be-triebssicherheit und Anlagenverfügbarkeit. Beide Aspekte führen dazu, dass der Ruf nach Einheitlichkeit und Durchgängigkeit in der Feldinstrumentierung immer lauter wird. Auch die NAMUR hat diese Forderung nun in der kürzlich erschienen Empfehlung NE 131 formuliert. Die Empfehlung beschreibt ein NAMUR-Standardgerät, das u. a. über eine einheitliche Gerätebedienung für Feldgeräte verfügt. Endress+Hauser hat diese Forderung nun, als erster Anbieter, in einem neuen, auf der Zweileiter-Technik basierenden Konzept für die Messparameter Durchfluss und Füllstand umgesetzt. Das Konzept ermöglicht einen konzeptionellen Wandel, hin zu Einfachheit durch Einheitlichkeit, und setzt damit neue Maßstäbe hinsichtlich Sicherheit und Effizienz in der Feldinstrumentierung.
Ob in der Planung, der Beschaffung, im Betrieb oder der Wartung, das neue Konzept besticht durch einzigartigen Nutzen für die Betreiber.
Einheitlichkeit perfektioniert…
Das kompakte und robuste Gehäuse-Design besticht durch hohen Montage- und Bedienkomfort sowie maximale Betriebssicherheit auch in rauer Prozessumgebung.
Das gesamte Gerätekonzept ist modular aufgebaut und dadurch sehr flexibel. Gehäusekomponenten wie beispielsweise Deckel, Verschraubungen, Klemmleisten oder I/O-Elektronikmodule und Displays passen für alle Gerätetypen. Dadurch werden Lagerkosten reduziert und gleichzeitig die Verfügbarkeit der Anlage durch flexible Austauschbarkeit der Teilkomponenten erhöht.