Schenck Dosiersystem MechaTron®
Die Antwort auf Direktive 2003/53/EC des europäischen Parlaments
Lt. dieser Direktive dürfen Zement und zementhaltige Produkte ab Ende 2004 nach Hydratisierung nur max. 0,0002 % (2 ppm) lösliches Chrom-VI aufweisen, weil es bei längerem Hautkontakt allergische Reaktionen auslöst. Europaweit mussten über 350 Zementwerke schnellstens erweitert und auf den neuesten Stand gebracht werden. Zur Chromreduktion eignet sich Eisen-II- und Zinn-II-Sulfat. Mit Reduktionsmitteln und Wasser wird Chromat-VI in schwer lösliches und für die Haut unproblematisches Chromat-III-Hydroxid umgewandelt. Das erfordert 0,3 - 0,5 % Zinn-/Fe(II)-Sulfat. Der MechaTron®, ausgelegt für 0,5 - 600 t/h, hat alle geforderten Eigenschaften. Je nach Material und Förderstärke sind verschiedene MechaTron®-Typen verfügbar. Für schlecht fließendes Fe(II)-Sulfat empfiehlt sich Coni-Flex® mit flexiblem Austragsbehälter, für das dazu noch zum Anbacken neigende Zinnsulfat Coni-Steel® mit wandgängigem Rührwerk. Der MechaTron® ist geeignet für volumetrisches und gra-vimetrisches Dosieren. Das Mess- und Regelgerät DISOCONT® ist in die Mechanik integriert. Mit mehr als 450 verkauften Dosierern hat Schenck seine Marktführerschaft eindrucksvoll bewiesen.