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Produktnews
21.11.2007  |  17895x
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Blei in Spielzeug

Probenaufbereitung für die Analytik

Die letzten Monate zeigten, dass es einen besonderen Bedarf für die sorgfältige Prüfung und Analyse der verschiedenen Spielsachen gibt. Besonders die Fälle von toxischem Blei in Farben. Blei ist ein toxisches Schwermetall. Ca. 90% des aufgenommenen Bleis lagert sich in Knochen und Zähnen ab. Da Blei nur sehr langsam aus dem Körper wieder ausgeschieden wird, bewirkt eine andauernde Bleibelastung im Laufe der Zeit eine Anreicherung im Körper.

Die europäische Norm EN 71-3 regelt die Grenzwerte für Blei in Spielzeugen. In den USA regelt darüber hinaus die Norm ASTM F 963-07 den Gesamtgehalt von Blei in Lacken und Überzügen von Spielzeug (max. 600mg/kg). Zur Analyse ob Spielzeug die erwähnten Normen einhält, müssen die Proben zum Beispiel mit den FRITSCH Schneidmühlen zerkleinert werden.

Zur Vorzerkleinerung wird die Universal-Schneidmühle PULVERISETTE 19 oder die Kraft-Schneidmühle PULVERISETTE 25 eingesetzt. Alle Mahlteile können ohne zusätzliches Werkzeug leicht aus der Mahlkammer entfernt werden. Deshalb kann die Mühle, im Vergleich zu anderen vergleichbaren Geräten, sehr viel schneller und besser gereinigt werden. Kreuzkontamination von Proben wird vermieden. Nach einer Zerkleinerung auf etwa 2-4mm wird nach geeigneter Probenteilung im nächsten Schritt mit Hilfe der Rotor-Schnellmühle PULVERISETTE 14 auf eine Endfeinheit von 200-500µm zerkleinert. Die Elementbestimmung erfolgt z.B. mittels Röntgenfluoreszensanalyse RFA.

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