Unser Kunde aus der Lebensmittelindustrie bereitet Mais nach der Ernte für den Weiterverkauf vor. Dafür wird der Mais zunächst gewaschen und getrocknet, dann eingelagert.
Mit LKWs wird das landwirtschaftliche Erzeugnis angeliefert und in einen Trommelförderer entladen. Von dort wird der Mais über ein Becherwerk in eine schräge DN150 Leitung transportiert, die das Produkt über ein Förderband in den Waschprozess führt.
Das Ziel des Kunden ist es, den Waschprozess besser kontrollieren und automatisiert an die geförderte Menge anpassen zu können, um so die Zugabe von Wasser und Waschmittel zu optimieren und Energie einzusparen. Dafür muss die geförderte Menge des Mais gemessen werden.
PROZESSDATEN
- Kunde: Lebensmittelproduzent
- Material: Mais
- Durchsatz: 7-40 t/h
- Förderorgan: Fassanleger und Becherwerk
- Installation: In einer Rutsche
- Funktion: Messung der geförderten Menge von Mais zur Optimierung des Waschprozesses
LÖSUNG
Bisher wurde der Mais mit einer Prallplattenwaage gemessen, die aufgrund von Drifts und ungenauen Messungen nun ersetzt wurde. Eingesetzt wird jetzt ein MaxxFlow HTC, der die tatsächlich geförderte Menge an Mais misst und überwacht. Der Sensor wurde entwickelt, um Mengen von wenigen Tonnen bis 300 t/h kontinuierlich in Freifall- oder schrägen Leitungen zu messen.
Der Einbau des MaxxFlow HTC erfolgte in dieser Applikation in einer schrägen Leitung, die kontinuierlich über ein Becherwerk mit Material gefüllt wird, und den Mais vom Trommelförderer in den Waschprozess transportiert.
Mit der Automation des Waschprozesses durch den MaxxFlow HTC kann der Kunde nun die verwendete Energie, Wasser und Waschmittel reduzieren und damit Kosten im Prozess senken.
ANWENDERNUTZEN
- Energie und Ressourcen sparen durch einen optimierten Prozess
- Bessere Prozessdaten durch kontinuierliche Mengenmessung
- Einfach nachzurüsten ohne große Umbaumaßnahmen
- Keine Einbauten in den Förderstrom
- Einfache Kalibrierung und geringer Wartungsaufwand