KALOCER schützt Schneckenflügel vor Abrieb
KALOCER war eine bewährte Lösung für den Verschleißschutz. Da es in sehr dünnen Formen hergestellt werden kann, konnte die Förderschnecke mit präzise geformten Teilen für einen Rundum-Kantenschutz ausgekleidet werden.
Im größten Kupferbergwerk Europas wird Erz in der Aufbereitung mit Schneckenförderern transportiert. Dabei verursacht der hohe Siliziumanteil im Gestein starken Reibverschleiß an den Schneckenflügeln und an den Kanten, so dass häufig notwendige Instandhaltungen für hohe Kosten und Unterbrechung des Produktionsprozesses führte.
Aufgrund der bislang guten Erfahrungen mit dem verschleißfesten Werkstoff Aluminiumoxidkeramik KALOCER bei Auslaufkonen von Hydrozyklonen und Rutschen entschied sich das Unternehmen, auch die Schneckenflügel und Kanten der Schneckenförderer mit der Oxidkeramik KALOCER auszukleiden. Die wesentliche Verbesserung gegenüber der bisher ungeschützten Schnecke ist der umlaufende Kantenschutz, da hier der größte Verschleiß entsteht und die Funktion des Förderers beeinträchtigt wird.
Ein wesentlicher Vorteil von KALOCER besteht zudem in der Möglichkeit, auch sehr dünne Formstücke herstellen zu können. Schneckenflügel und der umlaufende Kantenschutz konnten daher passgenau und gewichtsoptimierend ausgekleidet werden. Die Formstücke wurden in KALFIX Kunststoffmörtel verlegt. Neben der hohen Verschleißfestigkeit besitzt der Werkstoff KALOCER auch glatte Oberflächen, welche ein Anstauen des Materials bei Fördern verhindern.
Mit dem neuen Verschleißschutz ist der Betreiber des Kupferbergwerks sehr zufrieden, da die Schneckenförderer wesentliche höhere Lebenszeiten erzielen und zuverlässig arbeiten. Die Kosten ungeplanter Betriebsstillstände werden reduziert.