Coperion ZSK 18 MEGAlab-Extruder deutlich flexibler
Coperion hat seinen Laborextruder ZSK 18 MEGAlab mit zahlreichen neuen Funktionen ausgestattet, die für deutlich mehr Flexibilität und Sicherheit in der Handhabung sorgen
Steckbare Heizpatronen anstelle von fest verdrahteten Heizpatronen ermöglichen jetzt eine schnelle Umkonfiguration des Zylinders sowie einen unkomplizierten Austausch der Heizpatronen. Eine elektrisch absicherbare Wartungstür an der Getriebelaterne erhöht die Betriebssicherheit und bietet gleichzeitig einen schnellen Zugang, so dass die Stillstandszeiten für Schneckenwechsel und Systemwartung reduziert werden. Darüber hinaus können die Dosierer dieser Labormaschine jetzt auf einer neu entwickelten, zum Patent angemeldeten Dosierplattform platziert werden, die eine flexible Anordnung von bis zu vier Dosierern ermöglicht, um Zutaten auf unterschiedlichste Weise zuzuführen.
Der ZSK 18 MEGAlab, mit einem Schneckendurchmesser von 18 mm, hat ein spezifisches Drehmoment von 11,3 Nm/cm³ und erreicht eine maximale Drehzahl von 1.200 min-1. Sie ist ideal für den Einsatz in Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie für die Produktion von Kleinstmengen geeignet.
Optimierte Zuführplattform
Die neue, zum Patent angemeldete Zuführplattform erleichtert die Zugabe von Zutaten spürbar. Sie ist fest mit dem MEGAlab-Extruder ZSK 18 verbunden und ermöglicht eine flexible Positionierung von bis zu vier Dosierern an allen Zylindern des Verfahrensteils sowie an den Seitenbeschickern ZS-B. Die neue, seitlich an der Maschine verschiebbare Beschickungsplattform ermöglicht es zudem, die Dosierer zu drehen und je nach Bedarf anzuheben oder abzusenken.
Neue Funktionen für eine sichere und einfache Handhabung
Neben der Optimierung der Beschickerpositionierung hat Coperion auch bewährte Funktionen aus der ZSK-Baureihe in den ZSK 18 MEGAlab übernommen. Dazu gehören zum Beispiel steckbare Heizpatronen. Sie werden einzeln mit IP67-Steckern angeschlossen und lassen sich zur Wartung und Umrüstung der Trommel im Handumdrehen abnehmen, ohne dass ein Elektriker benötigt wird. Eine weitere Verbesserung ist die leicht zugängliche Getriebelaterne, die mit einer elektronisch gesicherten Wartungsöffnung ausgestattet werden kann. Sobald die Schneckenwellen zum Stillstand gekommen sind, kann die Tür ohne Werkzeug geöffnet werden. Die Schneckenwellenkupplung ist für Wartungszwecke sofort zugänglich, die Stillstandszeiten der Maschine sinken deutlich und eine absolut sichere Wartung ist gewährleistet. Erst wenn die Wartungstüren geschlossen sind, kann die Maschine wieder gestartet werden.
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