Drehrohrweiche SDTD-C kann in beide Richtungen verwendet werden
Die Drehrohrweiche SDTD-C besteht aus einem komplett rostfreien Gehäuse und Stopfen, wodurch es nicht nur zum Verteilen, sondern auch zum Zusammenführen geeignet ist.
Ein großer Hersteller von Polypropylen- und Polyethylengranulat benötigte Drehrohrweiche für die Förderung von 48 bis 80 Tonnen/Stunde, je nach Förderdistanz. Aufgrund seines kompakten Designs bevorzugte man den Einsatz des SDTD. An einigen Standorten mussten die Drehrohrweiche jedoch auch konvergieren können, um im Falle eines Ausfalls der Produktionslinie einen Linienwechsel zu ermöglichen. Ein bisschen wie Bahngleise, wo Züge in beide Richtungen die Gleise wechseln können.
Kompakte Drehrohrweiche
SDTD-Drehrohrweiche sind für ihr cleveres, wertorientiertes Design bekannt: das kompakte Einzelrohrdesign ermöglicht einen großen Rohrdurchmesser im Verhältnis zur Größe der Weiche. Die Standardversion des SDTD ist jedoch nur zum Divergieren geeignet. Sie besteht aus einem Körper und Stopfen aus Aluminium der Güte LM25, ausgekleidet mit einem Rohr aus rostfreiem Stahl 316, wodurch am Einlass ein Rand entsteht. Beim Divergieren ist dies kein Problem, würde jedoch zu Produktansammlungen führen wenn die Weiche zum Konvergieren verwendet wird.
Edelstahl Gehäuse und Stopfen
Unsere Lösung bestand darin, die Drehrohrweiche mit einem Gehäuse und Stopfen aus Edelstahl zu versehen, sodass weder am Einlass noch am Auslass eine Kante vorhanden ist. Dadurch kann dieser SDTD-C sowohl zum Divergieren als auch zum Konvergieren verwendet werden, wobei die technischen Vorteile einer Weiche mit relativ kleinen Einbaumaßen im Vergleich zu seiner Rohrgröße erhalten bleiben.
Ein schönes Beispiel von “Solutions beyond Bulk Handling“.