Food Safety Solutions
WinCos.Traceability
Die Rückverfolgung von Produkten ist heutzutage in allen Bereichen der Lebensmittelindustrie ein Muss. Der Anlagenbetreiber kann sich durch ein prozessnahes und lückenlos erfassendes Rückverfolgungssystem vor grösseren wirtschaftlichem Schaden schützen. Ein solches System muss einerseits die rechtlichen Normen und Verordnungen erfüllen und andererseits dem Lebensmittelproduzenten die Möglichkeit bieten, gegenüber seinem Kunden einen nicht manipulierbaren Nachweis der Herkunft und des Verarbeitungsprozesses zu liefern.
Das in die bewährte Anlagensteuerung WinCos.r2 von Bühler integrierte Werkzeug «WinCos.Rückverfolgung» sichert die lückenlose Produktrückverfolgung, erfasst Produktionsgewichte, analysiert eingebundene Prozesslinien und stellt grafisch den Produktfluss vom und zum Rohstoff respektive Endprodukt dar. «Das Modul WinCos.Rückverfolgung zeichnet den gesamten Produktionsprozess lückenlos auf und erlaubt per Mausklick einen einfachen, sofortigen Gesamtüberblick», erklärt Thomas Widmer, Head of Sales and Quotation Automation bei Bühler. «Es erfasst alle Produktionsschritte sowie jede Verarbeitungsstufe und speichert die Daten in einer zentralen Datenbank. Dank der vielen Detaillösungen wie zum Beispiel Filter- und Suchmöglichkeiten lassen sich selbst umfassende Verarbeitungsketten benutzerfreundlich darstellen.»
Das Modul «WinCos.Rückverfolgung» funktioniert vom Endprodukt zurück zum Rohstoff des Lieferanten und umgekehrt. Das heisst, dass von einem bestimmten Endprodukt sofort die Eingangsprodukte und deren Lieferanten eruiert werden können. Umgekehrt stellt WinCos.Rückverfolgung dar, welche Rohprodukte in welche Endprodukte eingeflossen sind. Dies erlaubt eine detaillierte Analyse per Mausklick, stellt allfällige Unregelmässigkeiten offen dar und erlaubt somit ein sofortiges, gezieltes Eingreifen.
Die zusätzliche Anbindung von Identifikationssystemen wie RFID (Radio Frequency IDentification) oder Barcode erlaubt die Kette der Produktrückverfolgung optimal zu ergänzen. Ebenfalls lassen sich zusätzliche Daten wie Qualitätswerte und Herkunft der Rohmaterialien oder auch der Zusatzprodukte verwalten. Die transparente Datenhaltung lässt die Verknüpfung der Daten mit einem übergeordneten ERP-System jederzeit zu.