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Produktnews
17.02.2012  |  13878x
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Biomasse-Silo sorgt bei Geroldinger für Energie

Miscanthus, Hackschnitzel, Sägespäne und Holzstaub

Da Geroldinger die Pelletierung von Biomasse-Brennstoffen als reine Energieverschwendung sieht, wurden erste Fließversuche mit dem Brennstoff Miscanthus durchgeführt. Die schüttguttechnologische Herausforderung von Miscanthus ist das geringe Schüttgewicht von nur 140 kg/m³. Basisierend auf den Labor-Ergebnissen wurde die Silo- und Heizanlage unseres Werkes dimensioniert. Der Jahreswärmebedarf von 1500 Volllast Stunden bei 150 KW beinhaltet die Raumheizung aller Betriebsgebäude (Hallen und Bürobereiche) sowie die Spitzenlasten, verursacht durch die Lackieranlage.

Die Heizanlage besteht aus einem Standard-Industrie-Brennkessel, einem selbstgefertigten 25.000 Liter Warmwasserspeicher der die Spitzenwärmelast bereitstellt, eine eingehauste Annahmegosse die mit einer Entstaubung ausgestattet ist und vier Schnecken die mit einem Durchmesser von 500mm eine rasche Übernahme des Materials vom Lieferanten sicherstellen. Die bei der Verbrennung entstandene nahezu reine Asche wird vom Kessel pneumatisch in einen Silo transportiert.

Das 650m³ fassende runde Betonsilo und der verbaute Trichter mit der dementsprechenden Geometrie sowie dem Austragsungssystem OSZILLOMAT sind die Kernelemente einer funktionierenden dosierten Austragung von komplexen Brennstoff wie beispielsweise Miscanthus. Einer der wesentlichsten Alleinstellungsmerkmale ist das Vorhandensein des Massenflusses. Dies bedeutet, dass jedes einzelne Stückgut bei der Austragung in Bewegung versetzt wird. Das Firstin-firstout Prinzip erlaubt einen Brennmaterial -Trocknungseffekt, da dieses schichtweise am Boden abgezogen wird und sich somit eine hohe Verweilzeit des „frischen“ Brennmaterials einstellt. Besonders interessant ist dieser Effekt bei einem Mischbetrieb von verschiedensten nachwachsenden Rohstoffen wie beispielsweise Hackgut, Sägespäne oder sogar Holzstäube mit unterschiedlicher Holzfeuchte. Die Zubringung mit dem OSZILLOMAT-SYSTEM führt zusammen mit der gravimetrischen Verwiegung zu geringen Austragsabweichungen und somit zu einer effizienten Verbrennung. Durch die exakte Dosierung wird eine optimale Heizleistung und lange Lebensdauer des Brenners erreicht.

Die aussenliegenden technischen Bauteile sind frei zugänglich somit können Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten problemlos bei gefülltem Silo durchgeführt werden.

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