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Produktnews
02.03.2015  |  18686x
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Herstellung von Mischungen im Labormaßstab

Oftmals eine extreme Herausforderung

Eine der wohl schwierigsten Aufgaben war die feine Verteilung von reinem flüssigem Quecksilber in einer Mischung aus feinen festen Metallpulvern. Bereits bei der Mischung von Hand mittels Spatel wurden bei unvorsichtiger Arbeitsweise problemlos bis zu ca. 3 mm große Amalgam-Körner erzeugt. Die Lösung wurde mit der Mörsermühle PULVERISETTE 2 bestückt mit Achatgarnitur und spezielle Einstellungen zur Minimierung des Energieeintrages gefunden.

Aus dem Bereich der Mischungen flüssig – fest ist die Herstellung von gefüllten Pasten zu nennen. Besondere Herausforderung ist dabei möglichst viel Feststoff in die hochviskose organische Phase einzubringen. Ein weiteres Beispiel dafür ist, wenn man in organische Binder (wie z.B. Kunstharz oder Firnis oder im einfachsten Fall Öl) feine metallische, keramische oder anorganische Pulver einzumischen hat. Es entstehen hochviskose Pasten, die in der Konsistenz mit Schuhcreme aus der Tube zu vergleichen sind. Die Fachleute sprechen von gefüllten Kompositmaterialien. Oftmals ist die Steigerung des Gehaltes an Feststoff Ziel aller Aktivitäten.

Im konkreten Fall war in ein Kunstharz hoher Viskosität ein metallisches Pulver einzutragen. Gewählt wurde die Mörsermühle PULVERISETTE 2 bestückt mit einer Mahlgarnitur aus gehärtetem Stahl. Mit Bearbeitungszeiten von bis zu 30 Minuten, schrittweiser Zugabe des Pulvers und unterstützt durch die leichte Erwärmung durch die eingetragene Mahlenergie konnte bis über 80 Gew.-% Feststoff homogen untergemischt werden.

Aus dem Bereich der Mischungen fest – flüssig ist das Dotieren von Keramikpulvern mit sehr geringen Mengen in Flüssigkeit gelöster Substanzen zu nennen.

Für den Versuch wurde die Mörsermühle PULVERISETTE 2 bestückt mit der Achat-Garnitur ausgewählt. Die Eisennitrat-Lösung wurde als Modelllösung eingesetzt, da diese farbig ist und damit die Homogenität der Mischung sehr leicht optisch zu beurteilen war. Während die Mühle arbeitete wurden zirka 1 ml Flüssigkeit in 50 g Pulver langsam eingeträufelt. Anschließend wurde weiter homogenisiert.

Nach 5 Minuten war ein optisch einheitliches System erzeugt.

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Zugeordnete Events

Workshops mit Praxis Probenaufbereitung und Partikelmessung
Nutzen Sie die Gelegenheit und lernen Sie die theoretischen Grundlagen, sowie apparative Möglichkeiten der Probenaufbereitung und Partikelgrößenbestimmung kennen. Die Teilnahme an den Workshops ist natürlich kostenlos. Inhalte des Workshops Probenaufbereitung durch Zerkleinerung und Teilung - Möglichkeiten der Probenahme und Probenteilung - Häufige Fehler bei der Probenvorbereitung - Verfahrenstechnische Grundlagen der mechanischen Zerkleinerung - Definitionen von Werkstoffeigenschaften und deren Einflussnahme auf die Probenaufbereitung - Möglichkeiten der Partikelherstellung bis in den Nano-Bereich und die damit verbundenen Einflussfaktoren - Applikationsbezogene Aufgabenstellungen Grundlagen der Bestimmung von Partikelgrößenverteilungen und Partikelform mittels Laser-Streuung und dynamischer Bildanalyse - Die neue Generation der Laser-Partikelmessgeräte ANALYSETTE 22 MicroTec plus und NanoTec plus zur Trocken- und Nassmessung - Physikalische Grundlagen - Apparative Umsetzung - Problematik der Probenvorbereitung und Dispergierung (Nass- und Trocken-Dispergierung, Einsatz diverser Additive) - Auswertung und Interpretation der Messwerte - Die neuen Partikelmessgeräte ANALYSETTE 28 – zur schnellen Analyse von Partikelform und -größe Bringen Sie Ihre Proben mit! Die Proben werden im FRITSCH-Labor zerkleinert und die Korngröße und -form analysiert. Es werden Lösungswege aufgezeigt die Probe entsprechend den finanziellen und auch technischen Erfordernissen des Anwenders zu bearbeiten. Anschließend Diskussion der Ergebnisse – Gedankenaustausch zwischen den Teilnehmern in offener Runde.
16.09.2015 | Workshops mit Praxis | 1 Tag | Idar-Oberstein | Eintritt: frei (Registrierung erforderlich)
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Zugeordnete Messe

Messe European Coatings SHOW
Sie stellen die größte Besuchergruppe auf der European Coatings SHOW vom 21. bis 23. April 2015 in Nürnberg, die Formulierer von Farben, Lacken, Klebstoffen, Dichtstoffen, Additiven, Druckfarben und Produkten der Bauchemie. Doch auch industrielle Verarbeiter sowie Wissenschaft und Forschung wissen, dass die zweijährlich stattfindende European Coatings SHOW ein Pflichttermin für die Coatings Branche ist. Die Angebotspalette der European Coatings SHOW ist ein Spiegel der Innovationen rund um Farben und Lacke. Im zweijährlichen Turnus tauschen sich auf der Nürnberger Weltleitmesse Formulierer von Farben, Lacken, Klebstoffen, Dichtstoffen, Additiven, Druckfarben oder Produkten der Bauchemie, industrielle Verarbeiter, aber auch Vertreter von Wissenschaft und Forschung zu den neuesten Entwicklungen am Coatings Markt aus. Gemeinsame Organisation durch Vincentz Netzwerk und NürnbergMesse Das Marktwachstum der vergangenen Jahre ist erst einmal in seiner Dynamik gebremst. Innovationen sind also gefragt, um gegenüber dem Wettbewerb weiterhin die Nase vorn zu haben. Die European Coatings SHOW zeigt ausnahmslos alle globalen Branchentrends, wie Lösungen für biobasierte Beschichtungssysteme, wasserbasierte und UV-gehärtete Lacke, funktionalisierte Nanopartikel oder neue Einsatzbereiche des Alleskönners nano TiO2. Die Fachmesse sowie der begleitende European Coatings CONGRESS werden vom Coating Team im Vincentz Network in Zusammenarbeit mit der NürnbergMesse organisiert. Erfolgsgeschichte European Coatings SHOW Im Jahr 1991 erstmals unter dem Namen „Farbe und Lack“ veranstaltet, ist die European Coatings SHOW heute die weltweit größte und wichtigste Veranstaltung der Coatings Branche. Im Jahr 2013 wurden mit 962 Ausstellern bei einem Wachstum von 8,5% neue Rekorde erzielt. Auch der sehr hohe internationale Anteil von 56% bei den Ausstellern und 63% bei den Besuchern unterstreicht die Bedeutung der European Coatings SHOW als Weltleitmesse. 96 % der Aussteller erreichten ihre wichtigsten Zielgruppen 95 % der Aussteller konnten neue Geschäftsverbindungen knüpfen 91 % erwarteten ein spürbares Nachmessegeschäft 55 % der Messebesucher kamen aus der Europäischen Union, 18% aus dem restlichen Europa, 37% aus Deutschland, 19% aus Australien/Ozeanien, Asien und Afrika sowie 8% aus Amerika
21.04.2015 | Messe | 3 Tage | Nürnberg | Eintritt: kostenpflichtig
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