AirScrape Förderbandabdichtung first Installation Case-Study
Einsatzerfahrungen aus der Praxis. Die erste Gurförderbandabdichtung die kontaktlos zum Gurt arbeitet. Keine Reibung, kein Verschleiss, keine Wartung, kein Staub, keine Verschüttung.
Der Prototyp des AirScrape wurde von Wilfried Dünnwald, dem Erfinder dieser Technik, bereits 2012 im Auftrag für eine konkrete Betreiberanforderung entwickelt. Das System hat ab der ersten Minute perfekt funktioniert, ist bis heute zuverlässig im Einsatz und war letztlich ein wesentlicher Faktor für die Gründung der ScrapeTec Trading GmbH.
Die auf Anlagen in verschiedensten Industrien installierten AirScrape-Systeme schützen mittlerweile insgesamt etwa 1.000 Bandübergaben weltweit. Parallel mit dem Interesse an diesen Einheiten wachsen auch die Vertragspartnerschaften. Geschulte Fachleute sind überall unterwegs, um Montagen und Service sicherzustellen. Hier einige ausgewählte Beispiele:
Deutschland: Perfekt überzeugt hat die Lösung die Betreiber eines Werkes zur Aufbereitung von Dolomit, die regelmäßig mit Staub und Materialverlusten an der Übergabe vom Rotorbrecher zum Gurt zu kämpfen hatten. Materialverschüttungen im Tonnenbereich und enorme Staubentwicklung waren dort ein ärgerlicher Standard. Ungünstige Begleitentwicklungen, wie Gurtverschleiß durch die Reibung der vormaligen Abdichtungslösungen kamen hinzu. Ein 2013 in die betreffende Übergabe eingebauter AirScrape überzeugte dagegen direkt ab dem ersten Probelauf. Auch langfristig sprechen die Vorteile für sich: Verschüttungen bleiben aus, aufwendige Reinigungsarbeiten entfallen und Wartungsarbeiten gehören der Vergangenheit an. Mittlerweile ist nachweisbar, dass sich die Lebensdauer der mit AirScrape arbeitenden Fördergurte spürbar erhöhte und auch die Lebensdauer der Bandrollen von der Staubreduzierung profitiert. Selbst die Aussage der verringerten Energiekosten für die Förderanlagen wird durch die Betreiber bestätigt. Der in Uehrde zuerst eingesetzte AirScrape ist bis heute zuverlässig im Einsatz. Nachdem der DustScrape auf den Markt kam, entschied sich das Unternehmen dafür, weitere Übergaben mit dieser Lösung von ScrapeTec auszustatten.
In Nordrhein-Westfalen gewinnt das Unternehmen Inashco in einem peripheren Unternehmenszweig marktfähige mineralische Recyclingfraktionen aus Restaschen der Müllverbrennung. Der Aufbereitungsprozess mit verschiedenen Sieb- und Reinigungsstufen ist gut abgestimmt, war allerdings auch durch lästige Materialaustritte an Bändern und Übergaben gekennzeichnet. Da die Aschen verfahrensbedingt einen hohen Feuchtigkeitsgehalt aufweisen, war nicht klar, inwieweit es dem AirScrape gelingt, auch derart feucht-klebriges Material am unerwünschten Austritt zu hindern. Ein entsprechender Test verlief jedoch überraschend erfolgreich. Inzwischen wurden die betreffenden Übergaben der Anlage mit AirScrape-Systemen ausgestattet. Die Verantwortlichen bestätigen, dass sich der Reinigungsaufwand vom einst mehrstündigen Einsatz täglich auf nun nur noch zwei Wochenstunden reduziert hat. Gut 90 % der Zeit, die einst in Putzverpflichtungen floss, stehen seit Einführung des AirScrape für produktive Arbeiten zur Verfügung.