Gravimetrische Verfahren bei Inhaltsbestimmung im Vorteil
Wägetechniken bieten den Vorteil, dass sie äußerst präzise arbeiten, keinen direkten Kontakt mit dem Schüttgut haben und unabhängig von Korngröße, Feststoffdichte und Schüttdichte arbeiten. Schüttgüter stellen aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften hohe Anforderungen an die exakte Inhaltsbestimmung eines Behälters und bei der Mengenbilanzierung in einem Verarbeitungsprozess. Das trifft auf die statische Verwiegung etwa in einem Tank wie auch auf die Dosierung von rieselförmigen Produkten gleichermaßen zu.
Eine etablierte Methode zur Inhaltsbestimmung von Schüttgütern sind gravimetrische, also gewichtsbestimmende Verfahren. Diese Wägetechniken bieten die Vorteile, dass sie äußerst präzise arbeiten, keinen direkten Kontakt mit dem Produkt haben und das Gewicht des Schüttguts unabhängig von Körnung, Dichte und Schüttung erfassen.
Gerade dieser letzte Vorteil zeigt sich bei der Dosierung von Schüttgut. Hier steht als Alternative die volumetrische Dosierung zur Verfügung, welche die Austragung mittels Volumen pro Zeiteinheit misst. Allerdings spielt bei der volumetrischen Dosierung die Dichte des Dosiermediums eine entscheidende Rolle.