OMNIA Fertilizer rüstet seine lose Verladung weiter auf
Kontrollsiebung zur Sicherung der Produktqualität von Düngemittel
Moderne Mischdünger wie NPK oder LAN (Limestone Ammonium Fertilizer), die in Europa als CAN (Calcium Ammonium Fertilizer) bezeichnet werden, erleiden durch den Transport und eine mögliche Zwischenlagerung nach der Granulation eine Veränderung der Kornverteilung.
Durch das hygroskopische Verhalten des Düngers bilden sich Agglomerate (Klumpen) bei der Lagerung. Der Transport hingegen erzeugt Abrieb, der sich später als unerwünschter Staub in der Verpackungseinheit wiederfindet.
Beides führt in der Ausbringung des Düngers zu Schwierigkeiten. Der Endkunde nimmt diese ungünstigen Produkteigenschaften sofort mit dem bloßen Auge wahr, ohne eine Messung der Kornverteilung durchzuführen. Die Kornverteilung ist jedoch ein garantiertes Qualitätsmerkmal des Produktes.
Um teure Reklamationen zu vermeiden, gehen immer mehr Düngemittelhersteller dazu über eine sogenannte Kontrollsiebung direkt vor der Verladung oder Verpackung zu installieren. Damit wird sichergestellt, dass die garantierte Produktqualität zum Zeitpunkt der Übergabe gewährleistet ist. Mit steigenden Produktionsleistungen werden zwangsläufig auch mögliche Reklamationsaufwendungen größer. Die Absiebung vor der Verladung oder vor der Auslieferung verhindert Kundenreklamationen zuversichtlich. Schließlich steigt die Kundenzufriedenheit aufgrund der abgesicherten Produktqualität.
OMNIA rüstet wegen der guten Erfahrungen mittlerweile seine zweite Verladelinie mit RHEWUM Sieben aus. Ein kompaktes RHEWUM Sieb des Typs WAU 195x360/2 sichert die Verladung von fast 2000 Tagestonnen (80 t/h) der Produktion ab. Dabei ist der Platzbedarf minimal: Die Installation einer solchen RHEWUM Siebmaschine benötigt weniger als 4 x 6 Meter Aufstellungsfläche. Der Investitionsaufwand ist demnach vergleichsweise gering.
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