Seit Mai 2023 setzt die Allod Werkstoff GmbH & Co. KG – ein deutscher Spezialist für Hochleistungs-TPE und thermoplastische Compounds – das Big-Bag-Handling-System Indus Neva Springhead ein, um ihre innerbetriebliche Logistik zu optimieren.
Der Umstieg hat die Art und Weise, wie Silofahrzeuge befüllt werden, grundlegend verändert: Der gesamte Prozess erfolgt nun intern – mit mehr Kontrolle, kürzeren Handlingzeiten und einer klaren Kapitalrendite.
Die Herausforderung: Ausgelagerte Befüllung birgt Qualitätsrisiken
Vor Einführung des Indus-Systems musste Allod gefüllte Big Bags zu einem externen Logistikdienstleister transportieren, wo diese in Silofahrzeuge entleert wurden. Dieser zusätzliche Schritt verursachte nicht nur Zeit- und Kostenaufwand, sondern erhöhte auch das Risiko von Qualitätsverlusten – denn das Handling durch externe Partner bedeutete weniger Kontrolle über Produktsauberkeit und mögliche Verunreinigungen.
Die Lösung: Maximale Geschwindigkeit mit dem Indus Neva-System
Nach der Bewertung alternativer Lösungen – etwa teurer Schüttgut-Beladesysteme oder komplexer Fördertechniken – entschied sich Allod für das Indus Neva Springhead mit offenen Seiten und angepassten Horizontalteilen für die Kompatibilität mit Staplerbetrieb.
Über dem Silofahrzeug wurde eine maßgeschneiderte Plattform (siehe Foto) installiert, auf der das Indus-System positioniert wird. Sobald alles bereit ist, wird einfach die Schieberklappe geöffnet – das Material fließt direkt vom Big Bag in das darunterstehende Fahrzeug. Ein sauberer, effizienter und sicherer Prozess.
Mit inzwischen 115 eingesetzten Indus Neva-Systemen kann Allod:
- Big Bags direkt in der Produktion befüllen und unmittelbar in Silofahrzeuge entleeren
- Die befüllten Big Bags platzsparend zweilagig im Lager stapeln: Durch das stapelbare Indus-System werden über 60 m² Lagerfläche eingespart im Vergleich zur Bodenlagerung (ein Standard-Big-Bag auf dem Boden benötigt ca. 1,21 m², während das 1,44 m² große Indus-System zweifach gestapelt werden kann – der Platzbedarf wird nahezu halbiert)
- Das System schnell wiederverwenden, da entleerte Big Bags im Rahmen verbleiben und ohne Demontage direkt neu befüllt werden können
- Obwohl das System eine kompakte Stapelung durch Einsteckpfosten unterstützt, hat sich Allod dafür entschieden, die Rahmen montiert zu lassen. Der Grund: Es ist ausreichend Platz vorhanden – und das spart beim Wiederbefüllen wertvolle Zeit im Handling.
Das Ergebnis: Volle Inhouse-Kontrolle & Amortisation in 4 Jahren
Durch die interne Abwicklung der Big-Bag-Befüllung konnten Qualitätsrisiken ausgeschlossen und die Handlingzeit deutlich reduziert werden. Die Investition in das Indus-System wird sich voraussichtlich in nur vier Jahren amortisieren.
Si-Hong Luu, Allod Werkstoff GmbH & Co. KG: „Wir wollten eine einfache und zuverlässige Lösung, um unsere Fahrzeuge von oben zu befüllen – ohne aufwendige Fördertechnik oder teure Ladesysteme. Indus bot uns die optimale Lösung für unseren Prozess.“
Warum es funktioniert
- Maßgeschneidertes Design für Staplerbetrieb
- Schwerkraftbasierte Befüllung direkt in das Fahrzeug
- Saubere Lagerorganisation durch stapelbare Rahmen
- Weniger Berührungspunkte = geringeres Qualitätsrisiko
- Zeitersparnis = Kostenersparnis
Überlegen Sie, Ihre Big-Bag-Prozesse zu internalisieren?
Wenn Sie Ihre Schüttgutprozesse noch auslagern, ist jetzt der richtige Zeitpunkt für ein Umdenken – genau wie bei Allod. Das richtige System bringt Kontrolle, Effizienz und Sicherheit zurück in Ihren Betrieb.
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