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Produktnews
15.04.2022  |  2721x
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ENVEA ProSens

Gefährliche Staubatmosphäre frühzeitig erkennen

Bei der Herstellung von Süßwaren entsteht staubbeladene Abluft. Eine gefährliche Staubatmosphäre soll durch frühzeitige Warnung verhindert werden.

DIE ANWENDUNG

Ein Hersteller von Süßwaren veredelt Molkereiprodukte. Die beim Herstellungsprozess entstehende staubbeladene Abluft wird in der Absaugung durch industrielle Filteranlagen gereinigt. Bei Erreichen des Grenzwertes soll durch frühzeitige Warnung eine gefährliche Staubatmosphäre verhindert werden.
Ein kalibrierbares Staubmessgerät soll die Reingasseite kontinuierlich gemäß der erlaubten Staubkonzentration von max. 20 mg/m³ überwachen.

PROZESSDATEN

  • Kunde: Süßwarenhersteller (Deutschland)
  • Produkt: Waffelstaub
  • Erlaubter Grenzwert: 20 mg/m³
  • Einbauort: Reingasseite des Abluftkanals eines Trockners
  • Funktion: Kontinuierliche Messung des Staubgehalts in der Abluft

DIE LÖSUNG

In der beschriebenen Applikation wurde der ATEX baumustergeprüfte ProSens zur Messung des Staubgehalts eingesetzt. Der ProSens ist kalibrierbar und überwacht Reingasseiten nach Filtern kontinuierlich und zuverlässig auf erlaubte (TA-Luft) bzw. auf vom Kunden angegebene Staubkonzentrationen. Er wird in metallischen Kanälen, in denen Staubpartikel im Gasstrom detektiert werden sollen, eingesetzt. In dieser Anwendung wurde der Sensor im Abluftrohr nach einer Filteranlage installiert, um einen möglichen Filterbruch zu detektieren und so das Entstehen einer gefährlichen Staubkonzentration zu verhindern. Der Voralarm beträgt 7 mg/m³, und bei Erreichen des Grenzwertes von 20 mg/m³ wird die Anlage aus Sicherheitsgründen abgeschaltet.

Dank des von ENVEA entwickelten Referenz-Vorgabe-Verfahrens, kann der ProSens schnell und sicher in der Kundenanlage kalibriert werden. Hierfür benötigt ENVEA vorab nur eine repräsentative Probe des Kundenfilterstaubes, die Angabe des gewünschten Grenzwertes hinsichtlich der Staubkonzentration und einige Prozessdaten, wie z. B. den Volumenstrom. Mit diesen Informationen kann ein spezielles Dosiergerät im Vorfeld entsprechend eingestellt werden, womit der Techniker dann beim Kunden vor Ort die gewünschte Staubkonzentration dem zu kalibrierenden Sensor als Referenz vorgibt.

DER ANWENDERNUTZEN

  • Zuverlässige und kontinuierliche Staubmessung in mg/m³
  • Sichere Einhaltung von erlaubten Grenzwerten (mg/m³)
  • Frühzeitige Vermeidung von gefährlichen Staubzuständen
  • Robuste, langlebige, prozesssichere Sensorik (ProSens)
  • Einfache, schnelle und überprüfbare Kalibrierung (Referenz-Vorgabe)

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