Hosokawa Alpine präsentiert neue Lösungen für anspruchsvollen 3D-Druck
Feine und gleichmäßige Aufbereitung von Metallpulver. Perfekte Metallpulver brauchen optimale Sichtung. Feinste kryogene Vermahlung von Polymerpulver
Hosokawa Alpine entwickelt mit ihren Sichtern zur Pulverherstellung einzigartige Technologien für verschiedenste Industrien, die sich im erfolgreichen Einsatz bereits hundertfach bewährt haben. Jetzt wurden die auf extrem präzise Sichtung und einfachste Reinigung konzipierten Maschinen speziell für die Anforderungen der Metallpulver-Herstellung angepasst.
Perfekte Metallpulver brauchen optimale Sichtung
„Herkömmliche Siebmaschinen entfernen die bei der Verdüsung des Metallpulvers anfallenden Grobanteile in einem Vorklassierungsschritt. Diese Technik stößt jedoch schnell an ihre Grenzen, wenn flexible Trennschnitte, Inertgas-Fahrweise oder häufiger Produktwechsel gefordert sind“, erklärt Alexander Krauser, Operations Director Chemical Division bei Hosokawa Alpine. Dafür gibt es jetzt die optimale Lösung: Windsichter von Hosokawa Alpine. Die verschiedenen Windsichter-Typen arbeiten immer genau auf die Aufgabenstellung angepasst. Die bewährten Hosokawa Alpine Turboplex Feinstsichter ATP oder TSP bieten flexible Trennschnitte zur Vorklassierung bzw. Limitierung des Oberkorns sowie zur Entstaubung. Mit dem Hosokawa Alpine TTSP wird durch einen doppelten Sichtschnitt in nur einer Maschine eine optimal steile Kornverteilung erreicht.
Feinste kryogene Vermahlung von Polymerpulver
Die Feinstvermahlung mit exakter Oberkornbegrenzung sowie das Entstauben sind die wesentlichen Anforderungen an den 3D-Druck mit Polymerpulvern. Die Contraplex Weitkammermühle hat sich seit vielen Jahren in der Praxis bewährt und wurde für die Anforderungen im 3D-Druck adaptiert. „Die CW II besticht durch optimierte Mahlwerkzeuge und Temperaturführung, wodurch der Flüssigstickstoff- und Energieverbrauch gesenkt werden,“ so Krauser. Für die geforderte Korngrößenverteilung kommen Taumelsiebmaschinen oder Windsichter zum Einsatz.
Letztere sorgen beispielsweise für die Entstaubung von Partikeln, die kleiner als 10 – 20 μm sind, sowie für eine Oberkornbegrenzung von 70 – 100 μm.