Deutsch
 Anbieter einloggen
Home
Newsletter
Registrieren Sie sich für unseren monatlichen Newsletter.
Ihre Adresse wird nicht an Dritte weitergegeben.
Zu unseren Datenschutz-Bestimmungen.

       

Fachbeitrag
11.06.2021  |  4778x
Diesen Beitrag teilen
(Tracking)-Cookies von YouTube und Vimeo zulassen um Video anzusehen

Trocknung und Produktgestaltung in der Vakuumwirbelschicht

Trocken, haltbar, druckfest: Schonende und sichere Prozesse zur Verarbeitung lösungsmittelhaltiger Extrakte und temperaturempfindlicher Substanzen
Die Verarbeitung lösungsmittelhaltiger Extrakte und temperaturempfindlicher Substanzen wie Mikroorganismen oder Enzyme stellt hohe Anforderungen an Prozessbedingungen, Arbeitsschutz und Anlagensicherheit. Die Vakuumwirbelschicht-Technologie des Anlagenbauers Glatt ist eine weitere Möglichkeit, durch das Absenken des Siedepunktes bei reduzierten Systemdrücken noch temperaturschonendere Prozesse zu realisieren. Davon profitieren Lebendzellen, Produkte mit organischen Lösungsmitteln, aber auch Agglomerate mit hoher Festigkeit.

Wässrige Prozesse und ihre Grenzen

Die Wirbelschichttechnologie zeichnet sich durch einen exzellenten Wärme- und Stoffaustausch aus. Jedes einzelne Produktteilchen wird vom Prozessgas in die Schwebe gebracht, um eine perfekte Durchmischung und eine homogene Temperaturverteilung zu erzielen. Diese bekannten Vorteile der Konvektionstrocknung gegenüber Kontakttrocknern werden für temperaturempfindliche Produkte wie Hefen, Enzyme und andere reaktive Substanzen genutzt. Die effiziente Trocknung in der Wirbelschicht ermöglicht eine Vielzahl weiterer Verfahren wie die Sprühgranulation von Suspensionen und Lösungen, die Agglomeration von Pulvern oder das Beschichten einzelner Partikel mit funktionalen Filmen. Diese Optionen sind „State of the Art“ für wässrige Prozesse. Extraktions-, Fällungs- oder Kristallisationsprozesse erfordern jedoch häufig organische Lösungsmittel und die herausragende Qualität manch funktioneller Beschichtung basiert auf wasserunlöslichen Polymeren.

Mehr Explosions- und Umweltschutz
Das Handling von organischen Lösungsmitteln erfordert zusätzliche Schutzmaßnahmen, die wie folgt eingeteilt werden können:

Vermeidung von Zündquellen und zündfähigen Gemischen

  • Nutzung von Inertgas
  • Kreislaufbetrieb unter Vakuumbedingungen

Ausreichende Festigkeit der Anlagen

  • 12 bar druckstoßfeste Ausführung
  • Betrieb im Vakuum bei Standardanlagen

Vermeidung von Emissionen

  • Kondensation des Lösungsmittels im Kreislaufbetrieb
  • Abluftreinigung bei Frischluft/Fortluft durch Wäscher oder thermische Nachverbrennung

Eine sichere und dabei wirtschaftliche Möglichkeit ist die Vakuumwirbelschicht, die die Vorteile beider Prozessarten, der Konvektions- und der Vakuumtrocknung verbindet. Das Unterschreiten des Mindestzünddruckes stellt den Explosionsschutz sicher. Durch den Verzicht auf Inertgase werden so die Betriebskosten gesenkt und die Bauteile wie Heizregister und Kondensatoren könne deutlich kleiner ausgeführt werden. Besonderheiten wie die für die Zerstäubung von Bindern eingesetzten Einstoffdüsen und das Trocknungsverhalten der Lösungsmittel eröffnen neue Möglichkeiten in der Produktentwicklung, wie die nachfolgenden Erkenntnisse aus Case Studies unter Normaldruck und unter Vakuum belegen.

Schneller, weniger Restlösungsmittel

Aus der Kontakttrockung unter Vakuum ist bekannt, dass die Verdampfung von Lösungsmittel bei niedrigem Partialdruck und Siedetemperatur sehr viel effizienter funktioniert. Trotzdem sind mehrere Stunden Trocknungszeit üblich, da die Wärmezufuhr über die beheizte Wandung durch Wärmeleitung in das Produkt gelangt. Gegenüber der konventionellen Trocknung punktet die Wirbelschicht durch die Konvektion. Hier bringen unter Normaldruck Inertgas oder Luft die einzelnen Partikel in die Schwebe, im Vakuum erfüllt das verdampfte Lösungsmittel diesen Zweck. Der Massenstrom des zirkulierenden Dampfes ist gering, erbringt aber durch eine höhere Anströmgeschwindigkeit die erforderliche Druckdifferenz zum Verwirbeln. Gleichzeitig dient der Gasstrom dem Wärmeeintrag und der Übertragung. Letztere hängt von den Eigenschaften des Lösungsmittels, vom Systemdruck und der Temperatur ab. Um das Vakuum aufrecht zu erhalten, wird das verdampfte Lösungsmittel dem Kreislauf entzogen und kondensiert – ein Pluspunkt in puncto Nachhaltigkeit.

Ein großer Vorteil gegenüber einem Frischluft-/Fortluftprozess oder der Verwendung von Inertgas ist die zusätzliche Triebkraft, die durch die Absenkung des Systemdrucks entsteht. Je nach Lösungsmittel können Restwerte im zwei- und niedrigen dreistelligen ppm-Bereich erzielt und die Gesamttrocknungszeit signifikant verkürzt werden.

Verbesserte Druckfestigkeit für Agglomerate

Ein weiterer Prozess typischer Wirbelschichtprozess ist die Agglomeration von Pulvern zu rieselfähigen, staubfreien Granulaten. Um die Einflüsse des Vakuums auf die Granulatbildung zu untersuchen, wurden im Technologiezentrum bei Glatt in Weimar Versuche unter Normaldruck (mit Stickstoffkreislauf) und unter Vakuumbedingungen durchgeführt. Als Modellsubstanz wurde Laktosepulver mit einer 5,5%igen Binderlösung aus Eudragit S 100 und Aceton/Methanol besprüht. Die Zerstäubung im Vakuum erfolgte durch eine Einstoffdüse, wobei die Tröpfchengröße durch die Anpassung der Sprührate eingestellt wurde. Der Binderanteil im Endprodukt betrug 9%. Die Agglomerate (Abb. 1+2) waren sowohl in der Partikelgrößenverteilung (Abb. 3) als auch in der Schüttdichte vergleichbar. Ein deutlicher Unterschied zeigte sich hingegen in der Festigkeit: Die Agglomerate im Vakuum zeichneten sich durch eine mehr als doppelt so hohe Druckfestigkeit (Abb. 4) aus – ein deutlicher Vorteil zum Beispiel für allergene Produkte.

Trocknung von Hefezellen

Die Haltbarmachung von lebenden Organismen stellt besondere Anforderungen an den Trocknungsprozess. Bakterien werden deshalb standardmäßig durch eine Gefriertrocknung haltbar gemacht. Hefen verlieren je nach Stamm bei Temperaturen > 45°C die Enzymaktivität und ihre Teilungsfähigkeit. Für die Trocknung von Bäckerhefe (Hefeextrudate mit 60 – 70% Feuchte) hat sich die Wirbelschicht etabliert: Temperaturen von max. 30°C und sehr trockene Prozessluft ermöglichen die notwendig kurzen Trocknungszeiten. Verschiedene Trocknungsversuche in der Vakuumwirbelschicht haben gezeigt, dass auch wässrige Hefeextrudate von der Erniedrigung des Siedepunktes profitieren. Im Ergebnis war die Überlebensrate gegenüber der Trocknung unter Normaldruck deutlich höher. Bei einem Vergleich verschiedener Parametersettings im Vakuumbetrieb erwiesen sich die Temperatur und die Trocknungsgeschwindigkeit als entscheidend. Prozessgaseintrittstemperaturen unter 30°C und ein Systemdruck von 100 mbar führten zu den besten Überlebensraten. Diese Ergebnisse sind vielversprechend für die Trocknung von Lebendzellen.

Autorin: Gudrun Ding, Head of Business Development Process Technology, Glatt Ingenieurtechnik GmbH

Im Original veröffentlicht in der Fachzeitschrift dei - die ernährungsindustrie, Ausgabe 06/2021, S. 32-33, Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH

Firmeninformation

Glatt Ingenieurtechnik GmbH
Glatt Ingenieurtechnik GmbH
Glatt ist spezialisiert auf intelligentes Partikeldesign zur Erzeugung und Funktionalisierung von Pulvern und Granulaten mit definiert einstellbaren Eigenschaften. Im Fokus stehen Partikel und Pulver für Pigmente, katalytische, keramische oder Batteriewerkstoffe sowie Granulate und Pellets als Zusatzstoffe für z. B. industrielle Salze, Wasch- und Reinigungsmittel, Düngemittel, Pestizide, Nahrungs-, Nahrungsergänzungs- und Arzneimittel. Eine Verkapselung von Aromen, Enzymen, Vitaminen, Mikroorganismen, Probiotika oder Fettsäuren (PUFA) ist dabei ebenso möglich wie die von ätherischen Ölen und anderen aktiven, sensiblen Substanzen, die es zu schützen gilt. Mit Glatt APPtec®, einer einzigartigen Technologie zur Sprühkalzination, ist es möglich, Partikel in einem einzigen Prozessschritt im pulsierenden Heißgasstrom zu erzeugen, zu beschichten und anschließend zu kalzinieren. Als Pionier für Wirbelschicht- und Strahlschicht-Technologien beherrscht Glatt diese wichtige Verfahren zur Formulierung und Optimierung der Partikeleigenschaften durch definierte Sprühagglomeration, Sprühgranulation, Sprühbeschichtung (Coating) oder (Mikro-)Verkapselung sowie durch Kombinationen dieser Prozesse. Auch im Hochtemperatur-Bereich. Glatt unterstützt die Produktidee von der frühen Phase der Produktrezeptur über die Prozessentwicklung bis hin zum Scale-up in den Produktionsmaßstab. So werden unter der Leitung der Glatt Process & Plant Engineering Teams maßgeschneiderte Produktionsanlagen für Lebensmittel-, Futtermittel-, Feinchemie-, Pharma- und Biotech-Applikationen erfolgreich geplant und in Betrieb genommen. Weltweit. Ob auf Basis von Pulversynthese, Wirbelschicht- oder Strahlschichttechnologie, Glatt bietet ebenfalls die zertifizierte Lohnherstellung für Kunden ohne eigene Produktionskapazitäten.
Letztes Update: 12.11.2024

Zugeordnete Messe

Zugeordnete Fachbeiträge

Schneller zur marktreife Welche Eigenschaften braucht ein Werk-oder Rohstoff für eine bestimmte Anwendung? Wie können wir diese Qualität exakt und im großtechnischen Maßstab wirtschaftlich einstellen oder hinzufügen?
Schneller zur marktreife
Welche Eigenschaften braucht ein Werk-oder Rohstoff für eine bestimmte Anwendung? Wie können wir diese Qualität exakt und im großtechnischen Maßstab wirtschaftlich einstellen oder hinzufügen? Der Anlagenbauer Glatt Ingenieurtechnik ist dank seiner technologie- und prozessorientierten Innovationskompetenz ein international gefragter Entwicklungspartner für Forschungsinstitutionen und die Industrie. Das Technologiezentrum ist der Hub für Partikeldesign: Hier entstehen aus F&E-Ideen neue Verfahren, Produktmuster, marktreife Pulver, Granulate und Pellets. Welche Eigenschaften braucht ein Werk-oder Rohstoff für eine bestimmte Anwendung? Wie können wir diese Qualität exakt und im großtechnischen Maßstab wirtschaftlich einstellen oder hinzufügen? Diese Frage treibt uns im Technologiezentrum bei Glatt in Weimar täglich an. Ein Schlüsselbegriff für mich ist hierbei Skalierbarkeit. Was im Labor funktioniert, sollte so früh wie möglich in den anwendungsbereiten Maßstab gebracht und unter realen Bedingungen getestet werden. Viele Unternehmen konzentrieren sich darauf, ihre Erfolgsprodukte zu optimieren, wobei wir ihnen mithilfe von Sprühgranulation,
19.11.2019  |  3733x  |  Fachbeitrag  | 
Wie Zukunftsmaterialien Realität werden Zukunftsmaterialien werde mit Wirbelschichttechnologien und der Glatt Pulversynthese Realität.
Wie Zukunftsmaterialien Realität werden
Zukunftsmaterialien werde mit Wirbelschichttechnologien und der Glatt Pulversynthese Realität. Batteriewerkstoff e, 3D-Druck, Phosphordünger, Lebensmittel: Der Anlagenbauer und Prozessexperte Glatt Ingenieurtechnik ist dank seiner technologie- und prozessorientierten Innovationskompetenz gefragter Entwicklungspartner in vielen Industriezweigen und im Forschungssektor. Das Technologiezentrum in der Weimarer Zentrale ist der Hub für das Partikeldesign von Zukunftsmaterialien. Aus FuE-Ideen werden hier etwa Produktmuster mit flammenhemmenden Eigenschaften produziert und marktreife Getränkepulver entwickelt; man tüftelt an der Formulierung für Düngergranulate mit definierter Freisetzung sowie an Carbon-Pellets. Bereits seit den 1960er Jahren sind Wirbelschichttechnologien in der Pharma-, Lebens- und Futtermittelindustrie sowie in der Feinchemie etabliert. Mit Hilfe kontinuierlicher Wirbelschicht- und Strahlschichtverfahren können auch temperatur- und sauerstoffsensitive Substanzen unter inerten Bedingungen behandelt und in ihren Eigenschaftsprofilen optimiert
07.05.2020  |  3806x  |  Fachbeitrag  |   | 
Prozess- und Produktstabilität durch Materialkenntnis Der Einfluss des Glasübergangs amorpher Lebensmittelpulver bei der Wirbelschicht-Agglomeration
Prozess- und Produktstabilität durch Materialkenntnis
Der Einfluss des Glasübergangs amorpher Lebensmittelpulver bei der Wirbelschicht-Agglomeration Pulverisierte Extrakte aus Frucht- und Gemüse, Pflanzen oder Probiotika ändern ihre physikalisch chemischen Eigenschaften in Abhängigkeit der Umgebungsbedingungen. Anhand der Materialkenntnis können präzise Einstellungen in Wirbelschichtprozessen gewählt werden um Partikeleigenschaften zu definieren und Produktionsausfälle zu vermeiden. Eine Vielzahl von Lebensmitteln oder Lebensmitteladditiven werden in pulvriger Form gehandelt, um durch die Senkung des Wassergehaltes die Haltbarkeit zu verlängern und Transporte ökonomischer zu gestalten. Zum einen sollten dabei die funktionellen Inhaltsstoffe im Lebensmittelpulver erhalten bleiben. Zum anderen müssen diese einfach zu handhaben sein: sowohl für den Endverbraucher als auch für verschiedene Produktionsschritte. Neben der Wirbelschicht sind typische Granulationstechnologien in der Lebensmittelindustrie die Dampfstrahlagglomeration, die Agglomeration im Trocknungsprozess, die Agglomeration unter Druck wie
10.12.2020  |  5407x  |  Fachbeitrag  |   | 
Vorausschauende Anlagenplanung Wie sich mit Pre-Engineering Ideen schneller zur Marktreife bringen lassen
Vorausschauende Anlagenplanung
Wie sich mit Pre-Engineering Ideen schneller zur Marktreife bringen lassen Um im Wettrennen um den Markterfolg neuer Produkte die Nase vorn zu haben, ist die Konzeptphase entscheidend. Der Anlagenbauer Glatt stellt durch Pre-Engineering Investitionsentscheidungen auf ein sicheres Fundament und ermöglicht, Teilprojekte vorzuziehen. Die Vorbereitung von Investitionsentscheidungen treibt F&E-Experten, Produktentwicklern und Gründern Schweißperlen auf die Stirn. Ihnen fehlt der Überblick über den Projektumfang und die Details. Sie sollen diffuse Risiken um zukünftige Betriebsabläufe einschätzen und die Wirtschaftlichkeit möglicher Alternativen vergleichen. Realistische Daten und Fakten zusammenzutragen, übersteigt dabei meist die Kapazitäten und mitunter auch das Know-how der mit der Vorbereitung beauftragten Mitarbeiter. Doch zu vage Annahmen und Schätzungen führen dazu, dass manche Weiche falsch gestellt und Potenziale nicht gehoben werden. Die Schlagzeilen ausufernder Projekte belegen eindringlich, wie kostspielig und imageschädigend
15.10.2020  |  4687x  |  Fachbeitrag  | 
Outside-In-Prozess vom Anlagenbauer Von der Idee bis zur Marktreife: Zukunft wird im Team gemacht
Outside-In-Prozess vom Anlagenbauer
Von der Idee bis zur Marktreife: Zukunft wird im Team gemacht Seit Jahrzehnten gelten Wirbelschichtapparate als die Königsklasse zur Herstellung von staubfreien, löslichen oder funktionalen Granulaten und Pellets. Warum Glatt Ingenieurtechnik Produktideen technologieoffen angeht und wie das den Innovationsprozess der Kunden voranbringt. An das Wunschprodukt heranzukommen ist manchmal so kompliziert wie Goldschürfen: Man muss tüchtig sieben, um ein paar wertvolle Körnchen zu gewinnen. Doch erst die nachfolgenden Veredelungsprozesse verwandeln den Rohstoff in eine Wertanlage. Gleiches gilt für viele Aktivstoffe: Synthetisiert, fermentiert oder extrahiert müssen sie meist erst aus der Flüssigphase in eine partikuläre Form gebracht werden, um dann gezielt und kontrolliert ihre Wirkung entfalten zu können. Die gezielte Freisetzung von Wirkstoffen, State of the Art in der Pharmaindustrie, wo Glatt Marktführer im Life-Science-Anlagenbau für die Veredelung und Verarbeitung von Pulvern ist, hat längst auch andere Industriezweige
07.10.2020  |  5115x  |  Fachbeitrag  | 

Mehr Beiträge

Optimierung von funktionellen Inhaltsstoffen für bessere Ernährung Wirbelschicht- und Strahlschichtverfahren bieten den Herstellern nahezu unbegrenzte Möglichkeiten in Bezug auf ein optimiertes Partikeldesign und die Funktionalisierung von Inhaltsstoffen, deren Eigenschaften fein abgestimmt werden können.
Optimierung von funktionellen Inhaltsstoffen für bessere Ernährung
Wirbelschicht- und Strahlschichtverfahren bieten den Herstellern nahezu unbegrenzte Möglichkeiten in Bezug auf ein optimiertes Partikeldesign und die Funktionalisierung von Inhaltsstoffen, deren Eigenschaften fein abgestimmt werden können. Dieser Bericht ist nur in Englisch verfügbar Im Original veröffentlicht im Fachmagazin ’Innovations-in-Food-Technology’, Ausgabe 11/2020
12.05.2021  |  8106x  |  Fachbeitrag  |   | 
Staubfreie Granulate durch Trocknen + Granulieren von Flüssigkeiten Webinar-Aufzeichnung der POWTECH Virtual Talks Volume 7.0 | Handhabung von empfindlichen Schüttgütern vor und nach Produktionsprozessen
Staubfreie Granulate durch Trocknen + Granulieren von Flüssigkeiten
Webinar-Aufzeichnung der POWTECH Virtual Talks Volume 7.0 | Handhabung von empfindlichen Schüttgütern vor und nach Produktionsprozessen Glatt Wirbelschicht-Sprühgranulation war Teil der POWTECH Nürnberg Virtual Talks "Processing fragile bulk materials". Webinar verpasst? Sie können sich jetzt - kostenfrei - die Aufzeichnung des Vortrags und der Diskussion von Didier Schons zum Thema "Erzeugen staubfreier Granulate durch Trocknen und Granulieren von Flüssigkeiten in nur einem Prozessschritt" noch einmal ansehen. Pulver und Flüssigkeiten können durch Wirbelschicht- und Strahlschichttechnologie in nur einem Schritt granuliert, beschichtet, verkapselt, getrocknet und funktionalisiert werden. Erfahren Sie mehr über intelligentes Partikeldesign zur Erzeugung und Funktionalisierung von Pulvern und Granulaten mit einstellbaren Eigenschaften. Produkteigenschaften wie Staubfreiheit, Partikelgröße und Partikelgrößenverteilung, poröse oder kompakte Struktur, Partikeldichte, Schüttdichte, Homogenität, Hygroskopizität, Oberflächenbeschaffenheit, Abriebfestigkeit, Löslichkeit, Haltbarkeit,
29.04.2021  |  4492x  |  Produktnews  |   | 
Glatt Ingenieurtechnik weiter auf Erfolgskurs Der Anlagenbauer Glatt Ingenieurtechnik krönt das 30-jährige Firmenjubiläum mit einer Investition in die Zukunft des Firmensitzes
Glatt Ingenieurtechnik weiter auf Erfolgskurs
Der Anlagenbauer Glatt Ingenieurtechnik krönt das 30-jährige Firmenjubiläum mit einer Investition in die Zukunft des Firmensitzes Vitamine im Tierfutter, Enzyme im Waschmittel oder Pulverwerkstoffe für Hochleistungsbatterien – daran arbeitet der Weimarer Anlagenbauer und Prozessexperte Glatt im Auftrag der Industrie und im Schulterschluss mit renommierten Forschungsunternehmen. Im Frühjahr 2021 erweitert Glatt sein Technologiezentrum in Weimar zum dritten Mal innerhalb von zwölf Jahren. Punktlandung Sonderanlagenbau Seit über drei Jahrzehnten begleitet Glatt Ingenieurtechnik seine Kunden vom Labor bis zur Produktion. Immer öfter beschreitet man dabei gemeinsam völlig neue Wege. Diese führen mitunter zu Sonderanlagen, die zuvor so noch nie gedacht oder konstruiert wurden. Einige davon stehen am Stammsitz in Weimar zur Verfügung, weshalb der Anlagenbauer in den vergangenen Jahren sein Technologiezentrum mehrfach erweitert hat. Zu den neuesten Entwicklungen zählen beispielsweise eine Wirbelschichtanlage komplett aus Glas für die Verarbeitung spezieller Werkstoffe mit höchsten Anforderungen
23.03.2021  |  5412x  |  Kurzbericht  | 

Zugeordnete Fachthemen

PORTALS
Schuettgut-Portal BulkSolids-Portal Recycling-Portal
Related
Bulkgids.nl
Erhalten Sie unseren Newsletter
Newsletter Archiv
Service und Kontakt
Impressum, KontaktDisclaimerDatenschutzerklärungWerbung
FOLLOW US
Linked